Wendemanöver

Die Transformation der ostdeutschen Werftindustrie 1989/90-1994, Studien zur Geschichte der Treuhandanstalt 9

Lütkemeyer, Eva

376 Seiten

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Mit Volldampf in die Marktwirtschaft? Positive Prognosen für den Schiffbau in Mecklenburg-Vorpommern gab es nach 1989 zunächst viele. Mit vollen Auftragsbüchern wollten die Werftbeschäftigten »mit Volldampf in die Marktwirtschaft« starten. Auch im politischen Diskurs dominierte die Meinung, die maritime Branche habe gute Überlebenschancen. Dennoch entwickelte sich die Privatisierung der ostdeutschen Werften zu einer der »schwierigsten Aufgaben der Treuhandanstalt«. Eva Lütkemeyer untersucht Kontroversen der Transformation, analysiert Zusammenhänge zwischen ökonomischen Zwängen und Hoffnungen der Betroffenen und zeigt die Handlungsspielräume von Bundesregierung, Landesregierung und Treuhandanstalt auf. Auf der Basis bislang unveröffentlichter Quellen zeichnet sie erstmals ein konzises, empirisch fundiertes Bild eines komplexen, konfliktbehafteten Prozesses, der bis heute nachwirkt. 

Eva Lütkemeyer, 1990 in Berlin geboren, studierte Geschichte, Französisch und Sprache-Literatur-Kultur mit dem Schwerpunkt Russisch in Oldenburg, Bremen und München. Von 2014 bis 2021 war sie am Institut für Zeitgeschichte München - Berlin beschäftigt, zuletzt als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt zur Erforschung der Geschichte der Treuhandanstalt.

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Autor Lütkemeyer, Eva
Verlag Ch. Links Verlag
ISBN 9783962892012
ISBN/EAN 9783962892012
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 13.04.2023
Lieferbarkeitsdatum 25.11.2023
Einband Gebunden
Format 3 x 21.5 x 14.8
Seitenzahl 376 S.
Gewicht 584

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Verlag Ch. Links Verlag
ISBN 9783962892012
Erscheinungsdatum 13.04.2023
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Gewicht 584

Mit Volldampf in die Marktwirtschaft? Positive Prognosen für den Schiffbau in Mecklenburg-Vorpommern gab es nach 1989 zunächst viele. Mit vollen Auftragsbüchern wollten die Werftbeschäftigten »mit Volldampf in die Marktwirtschaft« starten. Auch im politischen Diskurs dominierte die Meinung, die maritime Branche habe gute Überlebenschancen. Dennoch entwickelte sich die Privatisierung der ostdeutschen Werften zu einer der »schwierigsten Aufgaben der Treuhandanstalt«. Eva Lütkemeyer untersucht Kontroversen der Transformation, analysiert Zusammenhänge zwischen ökonomischen Zwängen und Hoffnungen der Betroffenen und zeigt die Handlungsspielräume von Bundesregierung, Landesregierung und Treuhandanstalt auf. Auf der Basis bislang unveröffentlichter Quellen zeichnet sie erstmals ein konzises, empirisch fundiertes Bild eines komplexen, konfliktbehafteten Prozesses, der bis heute nachwirkt. 

Eva Lütkemeyer, 1990 in Berlin geboren, studierte Geschichte, Französisch und Sprache-Literatur-Kultur mit dem Schwerpunkt Russisch in Oldenburg, Bremen und München. Von 2014 bis 2021 war sie am Institut für Zeitgeschichte München - Berlin beschäftigt, zuletzt als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt zur Erforschung der Geschichte der Treuhandanstalt.

 

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