Verwaltung rettet Kunst
435 Seiten, 20 s/w Illustr., 20 Illustr., 20 Fotos
Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)
Die Stadt Berlin verfügte vor dem Zweiten Weltkrieg über eine reiche Sammlung von Kunstwerken und Gegenständen, die für öffentliche Gebäude und Räume zur Verfügung stand. Ab 1943 wurden diese Werte zum Schutz vor Fliegerangriffen aus der Großstadt verlagert. Private Sammler konnten diese Transporte nutzen, um Sammlungen mit verlagern zu lassen. In der Nachkriegszeit hat die Berliner Verwaltung diese Kriegsverlagerungen rekonstruiert. Diese wertvolle Arbeit hat sich in den Akten im Landesarchiv Berlin erhalten und wird nun dokumentiert, wenngleich es damals aufgrund der politischen Nachkriegssituation nicht gelungen ist, die Sammlungen zurückzuführen.
Die Stadt Berlin verfügte vor dem Zweiten Weltkrieg über eine reiche Sammlung von Kunstwerken und Gegenständen, die als Schmuck für öffentliche Gebäude und Räume sowie für die Dienstzimmer zur Verfügung stand. Ab 1943 wurden diese Werte zum Schutz vor Fliegerangriffen in zahlreichen Transporten in verschiedene Orte außerhalb der Großstadt, v.a. Richtung Osten, verlagert. Private Sammler konnten die Gelegenheit entsprechender Transporte nutzen, um ihre Sammlungen und Kunstwerke im Rahmen dieser Evakuierungsmaßnahmen mit verlagern zu lassen. In der Nachkriegszeit hat die Berliner Verwaltung versucht, diese Kriegsverlagerungen zu rekonstruieren und das Wissen darum festzuhalten. Diese wertvolle Arbeit hat sich in den Akten im Landesarchiv Berlin erhalten, wenngleich es damals aufgrund der politischen Nachkriegssituation nicht gelungen ist, die Sammlungen zurückzuführen. Mit dem vorliegenden Band setzt das Landesarchiv Berlin seine Reihe von Dokumentationen archivalischer Quellen fort, die es ermöglichen, Berliner Stadtgeschichte detailliert zu erforschen, insbesondere zum Thema Umgang mit Kulturgütern und für die Provenienzforschung.
Autor | Schroll, Heike |
---|---|
Verlag | Duncker und Humblot GmbH |
ISBN | 9783428188222 |
ISBN/EAN | 9783428188222 |
Lieferzeit | 5 Werktage(inkl . Versand) |
Erscheinungsdatum | 27.04.2023 |
Lieferbarkeitsdatum | 06.11.2023 |
Einband | Gebunden |
Format | 2.5 x 30.2 x 21.5 |
Seitenzahl | 435 S., 20 s/w Illustr., 20 Illustr., 20 Fotos |
Gewicht | 1821 |
Weitere Informationen
Verlag | Duncker und Humblot GmbH |
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ISBN | 9783428188222 |
Erscheinungsdatum | 27.04.2023 |
Einband | Gebunden |
Format | 2.5 x 30.2 x 21.5 |
Gewicht | 1821 |
Die Stadt Berlin verfügte vor dem Zweiten Weltkrieg über eine reiche Sammlung von Kunstwerken und Gegenständen, die für öffentliche Gebäude und Räume zur Verfügung stand. Ab 1943 wurden diese Werte zum Schutz vor Fliegerangriffen aus der Großstadt verlagert. Private Sammler konnten diese Transporte nutzen, um Sammlungen mit verlagern zu lassen. In der Nachkriegszeit hat die Berliner Verwaltung diese Kriegsverlagerungen rekonstruiert. Diese wertvolle Arbeit hat sich in den Akten im Landesarchiv Berlin erhalten und wird nun dokumentiert, wenngleich es damals aufgrund der politischen Nachkriegssituation nicht gelungen ist, die Sammlungen zurückzuführen.
Die Stadt Berlin verfügte vor dem Zweiten Weltkrieg über eine reiche Sammlung von Kunstwerken und Gegenständen, die als Schmuck für öffentliche Gebäude und Räume sowie für die Dienstzimmer zur Verfügung stand. Ab 1943 wurden diese Werte zum Schutz vor Fliegerangriffen in zahlreichen Transporten in verschiedene Orte außerhalb der Großstadt, v.a. Richtung Osten, verlagert. Private Sammler konnten die Gelegenheit entsprechender Transporte nutzen, um ihre Sammlungen und Kunstwerke im Rahmen dieser Evakuierungsmaßnahmen mit verlagern zu lassen. In der Nachkriegszeit hat die Berliner Verwaltung versucht, diese Kriegsverlagerungen zu rekonstruieren und das Wissen darum festzuhalten. Diese wertvolle Arbeit hat sich in den Akten im Landesarchiv Berlin erhalten, wenngleich es damals aufgrund der politischen Nachkriegssituation nicht gelungen ist, die Sammlungen zurückzuführen. Mit dem vorliegenden Band setzt das Landesarchiv Berlin seine Reihe von Dokumentationen archivalischer Quellen fort, die es ermöglichen, Berliner Stadtgeschichte detailliert zu erforschen, insbesondere zum Thema Umgang mit Kulturgütern und für die Provenienzforschung.
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