Unwriting Nature

Zur Kritik der ökologischen Gewalt, Human-Animal Studies 33

Horstmann, Simone

264 Seiten

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Wer von 'Ökologie', 'Nachhaltigkeit' oder 'Schöpfung' spricht, denkt die Tierethik immer schon mit - so eine gängige These. Tatsächlich zeigen die Diskurse der vergangenen Jahre aber deutlich, dass das Anliegen einer Tierethik, die Tiere als individuelle Subjekte moralisch berücksichtigt, nicht automatisch mit den abstrakten, entindividualisierten Kalkülen der Ökologie in Einklang zu bringen ist: 'Ökologische Ethiken' fordern zwar Rechte für Flüsse, Berge, Pflanzen und ganze Planeten, lassen die Ansprüche von Tieren aber meist außen vor. Simone Horstmann zeigt, wie ökologische Argumente in den Theologien zum neuen Einwand gegen die moralischen Ansprüche von Tieren wurden - und wie dadurch das Risiko steigt, Gewalt an Tieren zu legitimieren.

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Autor Horstmann, Simone
Verlag Transcript Verlag
ISBN 9783837671193
ISBN/EAN 9783837671193
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 31.10.2023
Lieferbarkeitsdatum 15.09.2024
Einband Kartoniert
Format 1.8 x 22.5 x 14.8
Seitenzahl 264 S.
Gewicht 421

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Verlag Transcript Verlag
ISBN 9783837671193
Erscheinungsdatum 31.10.2023
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Format 1.8 x 22.5 x 14.8
Gewicht 421

Wer von 'Ökologie', 'Nachhaltigkeit' oder 'Schöpfung' spricht, denkt die Tierethik immer schon mit - so eine gängige These. Tatsächlich zeigen die Diskurse der vergangenen Jahre aber deutlich, dass das Anliegen einer Tierethik, die Tiere als individuelle Subjekte moralisch berücksichtigt, nicht automatisch mit den abstrakten, entindividualisierten Kalkülen der Ökologie in Einklang zu bringen ist: 'Ökologische Ethiken' fordern zwar Rechte für Flüsse, Berge, Pflanzen und ganze Planeten, lassen die Ansprüche von Tieren aber meist außen vor. Simone Horstmann zeigt, wie ökologische Argumente in den Theologien zum neuen Einwand gegen die moralischen Ansprüche von Tieren wurden - und wie dadurch das Risiko steigt, Gewalt an Tieren zu legitimieren.

 

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