Lügen, die wir uns erzählen

Roman

Freytag, Anne

384 Seiten

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'Bei dem Gedanken atme ich tief ein, stehe vom Boden auf und gehe zum Küchenschrank. Als ich die Tür öffne, sackt sie ein Stück ab. Diese Tür ist das Berechenbarste in meinem Leben. Und früher war alles so. Eine Aneinanderreihung von gleichbleibenden Ereignissen, die von mir zusammengehalten wurden. Als Hausfrau bin ich einkaufen gegangen, als Karrierefrau auf Messen und Krimifestivals, als Mutter in Sprechstunden, als Ehefrau zum Waxen, als Freundin zum Kaffeetrinken - und in Gedanken nach Paris.'

Helene hätte ihren Mann verlassen sollen. Für Alex. Aber sie hat es nicht getan. Und jetzt hat ihr Mann sie verlassen - weil er sich in eine andere verliebt hat. 'Es ist einfach passiert.' Mit diesem Satz zerreißt Georg das Gefüge, das Helene immer versucht hat zusammenzuhalten. Aber vielleicht ist das Ende gar kein Ende? Vielleicht ist es ein Anfang. Etwas, das Helene gebraucht hat, um sich aus dem gesellschaftlichen Korsett zu befreien, aus ihren ewigen Versuchen, den Bildern einer Frau zu entsprechen: als Ehe- und Karrierefrau, als Mutter und Tochter Was bedeutet es eigentlich, eine Frau zu sein? Diese Frage begleitet Helene, während sie beginnt, ihren eigenen Weg zu gehen.

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Autor Freytag, Anne
Verlag Kampa Verlag AG
ISBN 9783311101178
ISBN/EAN 9783311101178
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 31.10.2023
Lieferbarkeitsdatum 06.04.2024
Einband Gebunden
Format 3.4 x 21 x 13.5
Seitenzahl 384 S.
Gewicht 554

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Verlag Kampa Verlag AG
ISBN 9783311101178
Erscheinungsdatum 31.10.2023
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Gewicht 554

'Bei dem Gedanken atme ich tief ein, stehe vom Boden auf und gehe zum Küchenschrank. Als ich die Tür öffne, sackt sie ein Stück ab. Diese Tür ist das Berechenbarste in meinem Leben. Und früher war alles so. Eine Aneinanderreihung von gleichbleibenden Ereignissen, die von mir zusammengehalten wurden. Als Hausfrau bin ich einkaufen gegangen, als Karrierefrau auf Messen und Krimifestivals, als Mutter in Sprechstunden, als Ehefrau zum Waxen, als Freundin zum Kaffeetrinken - und in Gedanken nach Paris.'

Helene hätte ihren Mann verlassen sollen. Für Alex. Aber sie hat es nicht getan. Und jetzt hat ihr Mann sie verlassen - weil er sich in eine andere verliebt hat. 'Es ist einfach passiert.' Mit diesem Satz zerreißt Georg das Gefüge, das Helene immer versucht hat zusammenzuhalten. Aber vielleicht ist das Ende gar kein Ende? Vielleicht ist es ein Anfang. Etwas, das Helene gebraucht hat, um sich aus dem gesellschaftlichen Korsett zu befreien, aus ihren ewigen Versuchen, den Bildern einer Frau zu entsprechen: als Ehe- und Karrierefrau, als Mutter und Tochter Was bedeutet es eigentlich, eine Frau zu sein? Diese Frage begleitet Helene, während sie beginnt, ihren eigenen Weg zu gehen.

 

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