Philoktet

Zwei Stücke, Bibliothek Suhrkamp 1402

Müller, Heiner/Sophokles

148 Seiten

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Philoktet, geschrieben 1958/1964 und uraufgeführt 1968 am Münchner Residenztheater, ist eines der bekanntesten und wichtigsten Stücke des Autors. Diese Ausgabe gestattet den Vergleich mit der Vorlage, auf die Heiner Müller (1929-1995) antwortete: Sophokles' Philoktet, uraufgeführt 409 vor Christus in Athen.»Die griechische wie die deutsche Version des tragischen Lebens von Philoktet zeigen deutlich, daß die Sprache der Partner des Todes ist. Man hört ihn als ein dunkles musikalisches Branden im Epos, aus dem das Ensemble der großen griechischen Tragödien hervorgeht. Man hört ihn auch, nicht nur in seinem Philoktet, im Ensemble der Stücke von Müller. Wenn es sich nicht um eine Komödie handelt, ist das Theater ein Akt des Tötens - wie der Stierkampf. Das Instrument, das Werkzeug dieser Tötung ist das Wort. Diese Macht zeigt sich nirgends so radikal, so klinisch wie in diesen beiden Werken.« Etel Adnan

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Autor Müller, Heiner/Sophokles
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518224021
ISBN/EAN 9783518224021
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 02.01.2006
Einband Gebunden
Format 1.5 x 18.2 x 12
Seitenzahl 148 S.
Gewicht 203

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ISBN 9783518224021
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Gewicht 203

Philoktet, geschrieben 1958/1964 und uraufgeführt 1968 am Münchner Residenztheater, ist eines der bekanntesten und wichtigsten Stücke des Autors. Diese Ausgabe gestattet den Vergleich mit der Vorlage, auf die Heiner Müller (1929-1995) antwortete: Sophokles' Philoktet, uraufgeführt 409 vor Christus in Athen.»Die griechische wie die deutsche Version des tragischen Lebens von Philoktet zeigen deutlich, daß die Sprache der Partner des Todes ist. Man hört ihn als ein dunkles musikalisches Branden im Epos, aus dem das Ensemble der großen griechischen Tragödien hervorgeht. Man hört ihn auch, nicht nur in seinem Philoktet, im Ensemble der Stücke von Müller. Wenn es sich nicht um eine Komödie handelt, ist das Theater ein Akt des Tötens - wie der Stierkampf. Das Instrument, das Werkzeug dieser Tötung ist das Wort. Diese Macht zeigt sich nirgends so radikal, so klinisch wie in diesen beiden Werken.« Etel Adnan

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