Geisterstunde

Essays zu Literatur und Kunst

Lewitscharoff, Sibylle

291 Seiten

18,00 €
Inkl. 7% Steuern

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'Stellen Sie sich bitte vor: Peter Handke, der Spatzen liebt und ihnen die muntersten, zwitschrigsten Passagen seiner Prosa gewidmet hat, weilte in der Öffentlichkeit als Spatzenschönheit unter uns.' Stellen Sie sich weiter vor: Robert Walser, wie er 'vorbildlich gekleidet auf spazierlustigen Beinen' durchs Totenreich wandert. Vielleicht begegnet er dort dem Pilger Dante auf seiner Reise durch die drei Welten des Jenseits, der Erlösung zustrebend. Uns Irdischen begegnet sie als Ahnung in den Altarbildern van Eycks, in den berauschenden Zeichnungen Achilles Rizzolis. 'Guten Morgen oder besser: Guten Abend', begrüßt Sibylle Lewitscharoff die ihr vorausgegangenen Dichter und Künstler. Sie umarmt die Schmerzensmänner Kafka und Beckett, blickt mit Bolaño in den kalten Glutkern der Hölle, findet in den Gemälden Rembrandts einen Quell religiöser Zuversicht, lässt sich kitzeln von Romananfängen und Malweisen und widmet ihnen Essays von solcher Sprachkraft und Erkenntnisfülle, dass 'das Hören und Sehen einem nicht vergeht, sondern geschärft wird' (Süddeutsche Zeitung).

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Autor Lewitscharoff, Sibylle
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518469477
ISBN/EAN 9783518469477
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 16.10.2018
Einband Paperback
Format 2.5 x 21 x 13
Seitenzahl 291 S.
Gewicht 374

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Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518469477
Erscheinungsdatum 16.10.2018
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Format 2.5 x 21 x 13
Gewicht 374

'Stellen Sie sich bitte vor: Peter Handke, der Spatzen liebt und ihnen die muntersten, zwitschrigsten Passagen seiner Prosa gewidmet hat, weilte in der Öffentlichkeit als Spatzenschönheit unter uns.' Stellen Sie sich weiter vor: Robert Walser, wie er 'vorbildlich gekleidet auf spazierlustigen Beinen' durchs Totenreich wandert. Vielleicht begegnet er dort dem Pilger Dante auf seiner Reise durch die drei Welten des Jenseits, der Erlösung zustrebend. Uns Irdischen begegnet sie als Ahnung in den Altarbildern van Eycks, in den berauschenden Zeichnungen Achilles Rizzolis. 'Guten Morgen oder besser: Guten Abend', begrüßt Sibylle Lewitscharoff die ihr vorausgegangenen Dichter und Künstler. Sie umarmt die Schmerzensmänner Kafka und Beckett, blickt mit Bolaño in den kalten Glutkern der Hölle, findet in den Gemälden Rembrandts einen Quell religiöser Zuversicht, lässt sich kitzeln von Romananfängen und Malweisen und widmet ihnen Essays von solcher Sprachkraft und Erkenntnisfülle, dass 'das Hören und Sehen einem nicht vergeht, sondern geschärft wird' (Süddeutsche Zeitung).

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