Historische Orientierungsgelegenheiten

Wie Irritationen historisches Denken anregen, Geschichte in Wissenschaft und Forschung

Bräuer, Benjamin

311 Seiten

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Geschichtsdidaktische Theorien heben die Entwicklung und Reflexion von historischer Orientierung als wesentliches Lernziel hervor. Welchen Sinn Lernende zu zeitlichem Wandel bilden, gilt als Einflussgröße auf ihre Identitätskonstruktionen und Handlungsperspektiven. Dabei ist die Lernsituation stets davon geprägt, dass die Lernenden eine bestimmte historische Orientiertheit bereits mitbringen. Benjamin Bräuer erfasst diese Orientiertheit als Ausgangsbedingung und deren irritierende Infragestellung als Anlass von Lernprozessen. Indem er geschichtsdidaktische und philosophische Forschungen zusammenführt, entwickelt er ein differenziertes Verständnis für die Struktur historischer Orientiertheit und das Moment ihrer Irritation. Fluchtpunkt der Arbeit ist außerdem die Frage, wie Unterricht das Potenzial verstärken kann, dass Lernende solche Irritationen aufgreifen und produktiv verarbeiten.

Dr. Benjamin Bräuer ist Studiendirektor am Gymnasium Hechingen und Fachreferent für Geschichte am Regierungspräsidium Tübingen.

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Autor Bräuer, Benjamin
Verlag Verlag W. Kohlhammer GmbH
ISBN 9783170445338
ISBN/EAN 9783170445338
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 16.11.2023
Lieferbarkeitsdatum 17.06.2024
Einband Kartoniert
Format 1.7 x 23.2 x 15.7
Seitenzahl 311 S.
Gewicht 477

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Verlag Verlag W. Kohlhammer GmbH
ISBN 9783170445338
Erscheinungsdatum 16.11.2023
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Format 1.7 x 23.2 x 15.7
Gewicht 477

Geschichtsdidaktische Theorien heben die Entwicklung und Reflexion von historischer Orientierung als wesentliches Lernziel hervor. Welchen Sinn Lernende zu zeitlichem Wandel bilden, gilt als Einflussgröße auf ihre Identitätskonstruktionen und Handlungsperspektiven. Dabei ist die Lernsituation stets davon geprägt, dass die Lernenden eine bestimmte historische Orientiertheit bereits mitbringen. Benjamin Bräuer erfasst diese Orientiertheit als Ausgangsbedingung und deren irritierende Infragestellung als Anlass von Lernprozessen. Indem er geschichtsdidaktische und philosophische Forschungen zusammenführt, entwickelt er ein differenziertes Verständnis für die Struktur historischer Orientiertheit und das Moment ihrer Irritation. Fluchtpunkt der Arbeit ist außerdem die Frage, wie Unterricht das Potenzial verstärken kann, dass Lernende solche Irritationen aufgreifen und produktiv verarbeiten.

Dr. Benjamin Bräuer ist Studiendirektor am Gymnasium Hechingen und Fachreferent für Geschichte am Regierungspräsidium Tübingen.

 

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