Gewalttexte der Bibel - ein Ärgernis?

Bibel heute 1/2017

Rösch-Metzler, Willtrud/Haidinger, Christian

35 Seiten, zahlr. Abb.

7,90 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 17.03.2017

Warum ist in der Bibel so viel von Mord, Rache und Sterben die Rede? Die Antwort ist einfach: Weil die Welt so ist. Die Bibel verschließt nicht die Augen vor dem Teufelskreis der Gewalt. Diese Ausgabe von Bibel heute stellt Modelle vor, mit biblischen Gewalttexten umzugehen. Mehr Infos: Dem alten Vorurteil, dass Gewalt vor allem das Alte Testament kennzeichne, wird inhaltlich, aber auch mit dem Aufbau des Heftes widersprochen. Der erste Hauptbeitrag macht auf die zentrale Erzählung aller Evangelien aufmerksam: die Passionsgeschichte. Neben Interviews und Beiträgen, die den Hintergrund bestimmter Bibeltexte erklären, gibt es auch andere Formen, die Bibeltexte zu erschließen, zum Beispiel indem aus der Sicht der Tamar die Vergewaltigung durch einen Verwandten geschildert wird. Oder es werden Modelle beschrieben, wie die Bibel versucht, Gewalt zurückzudrängen und einzudämmen. Zentrale Texte, die oft von Kinderzeit an bekannt sind, wie etwa die gerade noch verhinderte Opferung des Isaak, Kain und Abel oder der Tod der Ägypter im Schilfmeer, werden in persönlich gehaltenen Beiträgen der Autoren erschlossen. Und es gibt biblische Gegentexte, die zur Überwindung der Gewalt beitragen, aus denen am Schluss des Heftes Zitate zu lesen sind. Im Praxisteil des Heftes geht es um Ideen, wie man sich in der persönlichen oder gemeindlichen Praxis weiter mit dem Thema befassen kann.

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Autor Rösch-Metzler, Willtrud/Haidinger, Christian
Verlag Katholisches Bibelwerk e.V.
ISBN 9783944766348
ISBN/EAN 9783944766348
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 17.03.2017
Einband Geheftet
Format 0.3 x 28 x 20.6
Seitenzahl 35 S., zahlr. Abb.
Gewicht 130

Weitere Informationen

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Verlag Katholisches Bibelwerk e.V.
ISBN 9783944766348
Erscheinungsdatum 17.03.2017
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Format 0.3 x 28 x 20.6
Gewicht 130

Warum ist in der Bibel so viel von Mord, Rache und Sterben die Rede? Die Antwort ist einfach: Weil die Welt so ist. Die Bibel verschließt nicht die Augen vor dem Teufelskreis der Gewalt. Diese Ausgabe von Bibel heute stellt Modelle vor, mit biblischen Gewalttexten umzugehen. Mehr Infos: Dem alten Vorurteil, dass Gewalt vor allem das Alte Testament kennzeichne, wird inhaltlich, aber auch mit dem Aufbau des Heftes widersprochen. Der erste Hauptbeitrag macht auf die zentrale Erzählung aller Evangelien aufmerksam: die Passionsgeschichte. Neben Interviews und Beiträgen, die den Hintergrund bestimmter Bibeltexte erklären, gibt es auch andere Formen, die Bibeltexte zu erschließen, zum Beispiel indem aus der Sicht der Tamar die Vergewaltigung durch einen Verwandten geschildert wird. Oder es werden Modelle beschrieben, wie die Bibel versucht, Gewalt zurückzudrängen und einzudämmen. Zentrale Texte, die oft von Kinderzeit an bekannt sind, wie etwa die gerade noch verhinderte Opferung des Isaak, Kain und Abel oder der Tod der Ägypter im Schilfmeer, werden in persönlich gehaltenen Beiträgen der Autoren erschlossen. Und es gibt biblische Gegentexte, die zur Überwindung der Gewalt beitragen, aus denen am Schluss des Heftes Zitate zu lesen sind. Im Praxisteil des Heftes geht es um Ideen, wie man sich in der persönlichen oder gemeindlichen Praxis weiter mit dem Thema befassen kann.

 

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