Ökofeminismus: Zwischen Theorie und Praxis
300 Seiten
Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)
Von feministischen Kämpfen in den Straßen, an den Küchentischen, auf dem Acker und im Wald
Was haben antimilitaristische Proteste in den USA und Europa, Kämpfe um Saatgut in Indien oder Kenia und indigener Widerstand gegen Extraktivismus in Ecuador mit Kampagnen zum Thema Hausarbeit - wie der Streik der Care-Arbeiter*innen gegen das neoliberale Gesundheitswesen in NRW - gemein? Das Zusammendenken von feministischen, ökologischen und dekolonialen Fragestellungen, wie es Ökofeminist*innen bereits in den 1970er-Jahren vorgemacht haben, stellt das Leben - und zwar nicht nur menschliches - in den Fokus der Analyse und des politischen Handelns. Die Autorinnen legen dar, wie Ökofeminismus es schafft, die Verbindung zwischen verschiedenen Herrschaftsstrukturen aufzuzeigen und die Herrschaft über Frauen, queere, migrantisierte, rassifizierte Menschen und andere marginalisierte Gruppen mit der Herrschaft über Natur zusammenzudenken. In der Praxis zeigt sich das in Form von Streiks und Besetzungen, Commoning und kollektiver Subsistenzarbeit bis hin zu autonomen Gemeinschaften und alternativen Gesellschaftsentwürfen. Zugänglich geschrieben und mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis versehen ermöglicht das Buch einen niedrigschwelligen Einstieg in die Vielfalt der Theorien und Praxen der Ökofeminismen.
Lina Hansen ist Soziologin und arbeitet zu den Themen sozial-ökologische Transformation und der integralen Einarbeitung (öko)feministischer Gesellschaftskritik in Theorie und Praxis. Sie ist aktiv in der 'Feminism and Degrowth Alliance' (FaDA).
Autor | Hansen, Lina/Gerner, Nadine |
---|---|
Verlag | Unrast Verlag |
ISBN | 9783897713796 |
ISBN/EAN | 9783897713796 |
Lieferzeit | 5 Werktage(inkl . Versand) |
Erscheinungsdatum | 17.05.2023 |
Lieferbarkeitsdatum | 25.03.2024 |
Einband | Kartoniert |
Format | 2.5 x 21 x 14 |
Seitenzahl | 300 S. |
Gewicht | 337 |
Weitere Informationen
Verlag | Unrast Verlag |
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ISBN | 9783897713796 |
Erscheinungsdatum | 17.05.2023 |
Einband | Kartoniert |
Format | 2.5 x 21 x 14 |
Gewicht | 337 |
Von feministischen Kämpfen in den Straßen, an den Küchentischen, auf dem Acker und im Wald
Was haben antimilitaristische Proteste in den USA und Europa, Kämpfe um Saatgut in Indien oder Kenia und indigener Widerstand gegen Extraktivismus in Ecuador mit Kampagnen zum Thema Hausarbeit - wie der Streik der Care-Arbeiter*innen gegen das neoliberale Gesundheitswesen in NRW - gemein? Das Zusammendenken von feministischen, ökologischen und dekolonialen Fragestellungen, wie es Ökofeminist*innen bereits in den 1970er-Jahren vorgemacht haben, stellt das Leben - und zwar nicht nur menschliches - in den Fokus der Analyse und des politischen Handelns. Die Autorinnen legen dar, wie Ökofeminismus es schafft, die Verbindung zwischen verschiedenen Herrschaftsstrukturen aufzuzeigen und die Herrschaft über Frauen, queere, migrantisierte, rassifizierte Menschen und andere marginalisierte Gruppen mit der Herrschaft über Natur zusammenzudenken. In der Praxis zeigt sich das in Form von Streiks und Besetzungen, Commoning und kollektiver Subsistenzarbeit bis hin zu autonomen Gemeinschaften und alternativen Gesellschaftsentwürfen. Zugänglich geschrieben und mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis versehen ermöglicht das Buch einen niedrigschwelligen Einstieg in die Vielfalt der Theorien und Praxen der Ökofeminismen.
Lina Hansen ist Soziologin und arbeitet zu den Themen sozial-ökologische Transformation und der integralen Einarbeitung (öko)feministischer Gesellschaftskritik in Theorie und Praxis. Sie ist aktiv in der 'Feminism and Degrowth Alliance' (FaDA).
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