Babas Schweigen

Roman

Çimen, Özlem

120 Seiten

26,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Die Erzählerin Özlem reist als Erwachsene mit ihrem Ehemann in das ostanatolische Dorf, in dem sie als Kind unbeschwerte Sommerferien bei den Großeltern verbrachte. Beiläufig erwähnt ihr Onkel, dass der Ort einst von Armenier:innen bewohnt war. Erst jetzt wird ihr bewusst, dass ihre Großeltern, selbst Angehörige einer Minderheit, nicht schon immer in diesem Dorf lebten. Doch wie hängt ihre Familiengeschichte mit dem Genozid an den Armenier:innen zusammen? Wie aus einem tiefen Schlaf erwacht, beginnt sie zu forschen, bis sie endlich den Mut fasst, ihren Vater mit der Vergangenheit zu konfrontieren. Die vagen Ahnungen der Kindheit - die unerklärbare Melancholie der Menschen im Dorf, die Geschichten über den roten Fluss - verdichten sich zunehmend zu einer schrecklichen Erkenntnis über Verfolgung und den Verlust von Sprache und Kultur. Subtil und berührend verwebt Özlem Çimen dabei Vergangenheit und Gegenwart zu einer einzigartigen Geschichte über Unschuld, Unterdrückung und Überleben.

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Autor Çimen, Özlem
Verlag Limmat Verlag
ISBN 9783039260713
ISBN/EAN 9783039260713
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 27.11.2023
Lieferbarkeitsdatum 14.03.2024
Einband Gebunden
Format 1.4 x 19.5 x 12.5
Seitenzahl 120 S.
Gewicht 192

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Verlag Limmat Verlag
ISBN 9783039260713
Erscheinungsdatum 27.11.2023
Einband Gebunden
Format 1.4 x 19.5 x 12.5
Gewicht 192

Die Erzählerin Özlem reist als Erwachsene mit ihrem Ehemann in das ostanatolische Dorf, in dem sie als Kind unbeschwerte Sommerferien bei den Großeltern verbrachte. Beiläufig erwähnt ihr Onkel, dass der Ort einst von Armenier:innen bewohnt war. Erst jetzt wird ihr bewusst, dass ihre Großeltern, selbst Angehörige einer Minderheit, nicht schon immer in diesem Dorf lebten. Doch wie hängt ihre Familiengeschichte mit dem Genozid an den Armenier:innen zusammen? Wie aus einem tiefen Schlaf erwacht, beginnt sie zu forschen, bis sie endlich den Mut fasst, ihren Vater mit der Vergangenheit zu konfrontieren. Die vagen Ahnungen der Kindheit - die unerklärbare Melancholie der Menschen im Dorf, die Geschichten über den roten Fluss - verdichten sich zunehmend zu einer schrecklichen Erkenntnis über Verfolgung und den Verlust von Sprache und Kultur. Subtil und berührend verwebt Özlem Çimen dabei Vergangenheit und Gegenwart zu einer einzigartigen Geschichte über Unschuld, Unterdrückung und Überleben.

 

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