Dem Traum folgen

Christoph Meckel und Lilo Fromm im Briefwechsel mit Johannes Bobrowski 1960-1965, Mainzer Reihe. Neue Folge 21

Bobrowski, Johannes/Fromm, Lilo/Meckel, Christoph

526 Seiten

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Ein packender deutsch-deutscher Briefroman aus den Zeiten des Kalten Krieges 'Am liebsten tät ich da den großen Scheißegesang anstimmen', reagiert Lilo Fromm auf Bobrowskis Zorn: An seinem Arbeitsplatz im Ost-Berliner Union-Verlag, direkt an der 'Mauer', darf er keine Besucher mehr empfangen. 'Lieber wärs mir, ich dürfte auch nicht mehr.' Der von Jochen Meyer aus den Quellen im Deutschen Literaturarchiv Marbach edierte Briefwechsel Bobrowskis mit den jungen West-Berlinern Christoph Meckel und Lilo Fromm - zwei Dichter: Bobrowski und Meckel, zwei Künstler: Meckel und Fromm - liest sich wie ein Zeitroman aus den Jahren des Kalten Krieges, aber auch wie der Liebesroman eines durch halb Europa trampenden Pärchens und wie ein Romanessay über Probleme der Lyrik. Die Berliner Boheme um Günter Grass, Uwe Johnson, Günter Bruno Fuchs und die Hinterhofgalerie 'Zinke' wird lebendig, ebenso eines der Kunstzentren neuer Figuration mit Antes und Brodwolf im deutschen Südwesten. Rom und Paris, Amsterdam und London sind Schauplätze. Ganz andere Aufteilungen der Welt als die politischen bieten sich an: badische Weintrinker, Berliner Biertrinker und solitäre Schnapstrinker. Jede Korrespondenz hat wechselnde Frequenzen und dadurch Lücken. Hier werden sie durch Meckels Tagebücher geschlossen, die auch Begegnungen und Gespräche der Briefpartner dokumentieren.

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Autor Bobrowski, Johannes/Fromm, Lilo/Meckel, Christoph
Verlag Wallstein Verlag
ISBN 9783835356191
ISBN/EAN 9783835356191
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Erscheinungsdatum 28.11.2023
Lieferbarkeitsdatum 14.06.2024
Einband Gebunden
Format 4 x 23.6 x 15.3
Seitenzahl 526 S.
Gewicht 867

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Verlag Wallstein Verlag
ISBN 9783835356191
Erscheinungsdatum 28.11.2023
Einband Gebunden
Format 4 x 23.6 x 15.3
Gewicht 867

Ein packender deutsch-deutscher Briefroman aus den Zeiten des Kalten Krieges 'Am liebsten tät ich da den großen Scheißegesang anstimmen', reagiert Lilo Fromm auf Bobrowskis Zorn: An seinem Arbeitsplatz im Ost-Berliner Union-Verlag, direkt an der 'Mauer', darf er keine Besucher mehr empfangen. 'Lieber wärs mir, ich dürfte auch nicht mehr.' Der von Jochen Meyer aus den Quellen im Deutschen Literaturarchiv Marbach edierte Briefwechsel Bobrowskis mit den jungen West-Berlinern Christoph Meckel und Lilo Fromm - zwei Dichter: Bobrowski und Meckel, zwei Künstler: Meckel und Fromm - liest sich wie ein Zeitroman aus den Jahren des Kalten Krieges, aber auch wie der Liebesroman eines durch halb Europa trampenden Pärchens und wie ein Romanessay über Probleme der Lyrik. Die Berliner Boheme um Günter Grass, Uwe Johnson, Günter Bruno Fuchs und die Hinterhofgalerie 'Zinke' wird lebendig, ebenso eines der Kunstzentren neuer Figuration mit Antes und Brodwolf im deutschen Südwesten. Rom und Paris, Amsterdam und London sind Schauplätze. Ganz andere Aufteilungen der Welt als die politischen bieten sich an: badische Weintrinker, Berliner Biertrinker und solitäre Schnapstrinker. Jede Korrespondenz hat wechselnde Frequenzen und dadurch Lücken. Hier werden sie durch Meckels Tagebücher geschlossen, die auch Begegnungen und Gespräche der Briefpartner dokumentieren.

 

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