Die Ukraine, Russland und die Deutschen

1990/91 bis heute, Dachauer Symposien zur Zeitgeschichte 21

Sybille Steinbacher/Dietmar Süß

245 Seiten

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Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine: Historische Einordnung und geschichtspolitische Folgen Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die europäische Sicherheitsarchitektur grundlegend verändert. Zudem berührt er aber auch die Frage, ob sich bestehende Formen des Umgangs mit dem Nationalsozialismus in Deutschland und Europa im Zeichen des Krieges verschieben. Welche Rolle spielt die Erinnerung an die deutsche Besatzungs- und Vernichtungspolitik in Osteuropa überhaupt in diesem Krieg, dessen Vorgeschichte oft noch viel zu wenig berücksichtigt wurde? Die Autorinnen und Autoren des Bandes nähern sich diesen Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven, um sowohl das ukrainisch-russisch-deutsche Beziehungsgeflecht seit den 1990er-Jahren als auch den 24. Februar 2022 als mögliche geschichtspolitische Zäsur zu untersuchen. Beleuchtet werden dadurch etwa der Umgang mit der Massengewalt im 20. Jahrhundert, neue Formen imperialer Politik, zivilgesellschaftliche Initiativen, außenpolitische Interessen und religiöse Legitimationsformen des gegenwärtigen Krieges. Aus dem Inhalt: Martin Aust: Indifferenz, Differenzierung und Neo-Imperialismus. Russland und das Erbe der Imperien seit 1991 Franziska Davies: Verdrängen, erinnern, aufarbeiten. Vom Umgang mit Holodomor und Holocaust in der Ukraine Volkhard Knigge: 'Faschismus', 'Vernichtungskrieg', 'Völkermord'. NS-Begrifflichkeiten im Spannungsfeld von Mobilisierung und Erkenntnis.

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Autor Sybille Steinbacher/Dietmar Süß
Verlag Wallstein Verlag
ISBN 9783835355088
ISBN/EAN 9783835355088
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 28.11.2023
Lieferbarkeitsdatum 27.04.2024
Einband Kartoniert
Format 1.7 x 22.2 x 14
Seitenzahl 245 S.
Gewicht 365

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Verlag Wallstein Verlag
ISBN 9783835355088
Erscheinungsdatum 28.11.2023
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Format 1.7 x 22.2 x 14
Gewicht 365

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine: Historische Einordnung und geschichtspolitische Folgen Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die europäische Sicherheitsarchitektur grundlegend verändert. Zudem berührt er aber auch die Frage, ob sich bestehende Formen des Umgangs mit dem Nationalsozialismus in Deutschland und Europa im Zeichen des Krieges verschieben. Welche Rolle spielt die Erinnerung an die deutsche Besatzungs- und Vernichtungspolitik in Osteuropa überhaupt in diesem Krieg, dessen Vorgeschichte oft noch viel zu wenig berücksichtigt wurde? Die Autorinnen und Autoren des Bandes nähern sich diesen Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven, um sowohl das ukrainisch-russisch-deutsche Beziehungsgeflecht seit den 1990er-Jahren als auch den 24. Februar 2022 als mögliche geschichtspolitische Zäsur zu untersuchen. Beleuchtet werden dadurch etwa der Umgang mit der Massengewalt im 20. Jahrhundert, neue Formen imperialer Politik, zivilgesellschaftliche Initiativen, außenpolitische Interessen und religiöse Legitimationsformen des gegenwärtigen Krieges. Aus dem Inhalt: Martin Aust: Indifferenz, Differenzierung und Neo-Imperialismus. Russland und das Erbe der Imperien seit 1991 Franziska Davies: Verdrängen, erinnern, aufarbeiten. Vom Umgang mit Holodomor und Holocaust in der Ukraine Volkhard Knigge: 'Faschismus', 'Vernichtungskrieg', 'Völkermord'. NS-Begrifflichkeiten im Spannungsfeld von Mobilisierung und Erkenntnis.

 

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