Knochenpfeifen und Krachlatte

Hans-Joachim Hespos und die Orgelmusik ab 1962, Schriften zur Neuen Musik 3

Susteck, Dominik

236 Seiten

24,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Hans-Joachim Hespos und die Orgel auf den ersten Blick scheinen Komponist und Instrument nicht recht zueinander zu passen. Dem performativen Komponisten tritt die große Maschine Orgel gegenüber. Umso erstaunlicher zeigen die besprochenen Werke dieses Buches kreative und individuelle kompositorische Lösungen. Traces de (1972) für mechanische Orgel präsentiert sich detailreich ausgefeilt als Komposition zwischen Geräusch und Klang. Es handelt sich um eines der wenigen Orgelwerke, zu der die Theorie einer »musique concréte instrumentale« von Helmut Lachenmann auch für die Orgel passt. s n s (1975) schockiert mit klappernden Klangkaskaden. Es löste bei den ersten Aufführungen Skandale aus. via mqw (1992) präsentiert 18 Materialien, die sich über mehr als 20 Minuten ausdehnen. Luftschattengelichte (2011) sowie PORA (2021) enthalten Klanginseln, die frei kombiniert werden können. Dominik Susteck zeigt Paradoxien und Widersprüche auf, um der Musik analytisch auf die Spur zu kommen. Zugleich stellt er die Entwicklung zeitgenössischer Orgelmusik seit 1962 dar. Insbesondere die Orgelwerke folgender Komponisten werden in den Blick genommen: György Ligeti, Bengt Hambraeus und Mauricio Kagel John Cage, Morton Feldman und Giacinto Scelsi Juan AllendeBlin, Gerd Zacher und Luciano Berio Isang Yun, Younghi Pagh-Paan und Toshio Hosokawa Wolfgang Rihm, Dieter Mack, Theo Brandmüller und Hans Otte Adriana Hölszky und Gordon Kampe

Mehr Informationen
Autor Susteck, Dominik
Verlag Are Musik Verlag GmbH
ISBN 9783924522902
ISBN/EAN 9783924522902
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 29.11.2023
Lieferbarkeitsdatum 30.12.2023
Einband Kartoniert
Format 1.6 x 21 x 14.6
Seitenzahl 236 S.
Gewicht 347

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Are Musik Verlag GmbH
ISBN 9783924522902
Erscheinungsdatum 29.11.2023
Einband Kartoniert
Format 1.6 x 21 x 14.6
Gewicht 347

Hans-Joachim Hespos und die Orgel auf den ersten Blick scheinen Komponist und Instrument nicht recht zueinander zu passen. Dem performativen Komponisten tritt die große Maschine Orgel gegenüber. Umso erstaunlicher zeigen die besprochenen Werke dieses Buches kreative und individuelle kompositorische Lösungen. Traces de (1972) für mechanische Orgel präsentiert sich detailreich ausgefeilt als Komposition zwischen Geräusch und Klang. Es handelt sich um eines der wenigen Orgelwerke, zu der die Theorie einer »musique concréte instrumentale« von Helmut Lachenmann auch für die Orgel passt. s n s (1975) schockiert mit klappernden Klangkaskaden. Es löste bei den ersten Aufführungen Skandale aus. via mqw (1992) präsentiert 18 Materialien, die sich über mehr als 20 Minuten ausdehnen. Luftschattengelichte (2011) sowie PORA (2021) enthalten Klanginseln, die frei kombiniert werden können. Dominik Susteck zeigt Paradoxien und Widersprüche auf, um der Musik analytisch auf die Spur zu kommen. Zugleich stellt er die Entwicklung zeitgenössischer Orgelmusik seit 1962 dar. Insbesondere die Orgelwerke folgender Komponisten werden in den Blick genommen: György Ligeti, Bengt Hambraeus und Mauricio Kagel John Cage, Morton Feldman und Giacinto Scelsi Juan AllendeBlin, Gerd Zacher und Luciano Berio Isang Yun, Younghi Pagh-Paan und Toshio Hosokawa Wolfgang Rihm, Dieter Mack, Theo Brandmüller und Hans Otte Adriana Hölszky und Gordon Kampe

 

Kategorie