Das hab ich mir anders vorgestellt

Tagebuch auf der Reise nach Griechenland

Grillparzer, Franz

96 Seiten

16,00 €
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"War froh, wieder fortzukommen. Warum? Weil ich mich nicht freute,herzukommen." Die österreichische Literatur kennt kein übellaunigeres Buch alsdieses - und vielleicht nicht einmal ein witzigeres!"

" Am 27. August 1843 um vier Uhr nachmittags besteigtFranz Grillparzer in Wien ein Dampfschiff, um sich auf die letzte große Reiseseines Lebens zu begeben. Es ist ein Sonntag, doch feierlich ist ihm nichtzumute, von Aufbruchstimmung keine Spur. Aber die Reise soll ja auch dazudienen, ihn "mit Gewalt" von seiner brütenden Lethargie zu befreien, also machter sich auf den Weg: die Donau hinunter über Budapest und Belgrad ans SchwarzeMeer und in die Hauptstadt des Osmanischen Reichs, von dort durch dieDardanellen über die Kykladen nach Athen. Konstantinopel, Troja, Smyrna,Parnass und Delphi, der Klang dieser Namen lässt ihn "das Großartige" erwarten,doch die Unbill folgt ihm von Anfang an auf dem Fuß: Durchfall, Seekrankheit, Regen,üble Kost, miese Quartiere, schlechte Straßen, lästige Reisegefährten, unverschämtePreise, Herbststürme, Langeweile, Quarantänebestimmungen und kaum ist all dasdurchlitten, tobt in Athen die Revolution, und Grillparzer muss fürchten, füreinen Bayern gehalten zu werden!"

Franz Grillparzer, 1791 in Wien geboren, 1872 in Wien gestorben

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Autor Grillparzer, Franz
Verlag Jung und Jung Verlag
ISBN 9783990272848
ISBN/EAN 9783990272848
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 17.04.2023
Lieferbarkeitsdatum 07.12.2023
Einband Gebunden
Format 1.1 x 19 x 12
Seitenzahl 96 S.
Gewicht 151

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Verlag Jung und Jung Verlag
ISBN 9783990272848
Erscheinungsdatum 17.04.2023
Einband Gebunden
Format 1.1 x 19 x 12
Gewicht 151

"War froh, wieder fortzukommen. Warum? Weil ich mich nicht freute,herzukommen." Die österreichische Literatur kennt kein übellaunigeres Buch alsdieses - und vielleicht nicht einmal ein witzigeres!"

" Am 27. August 1843 um vier Uhr nachmittags besteigtFranz Grillparzer in Wien ein Dampfschiff, um sich auf die letzte große Reiseseines Lebens zu begeben. Es ist ein Sonntag, doch feierlich ist ihm nichtzumute, von Aufbruchstimmung keine Spur. Aber die Reise soll ja auch dazudienen, ihn "mit Gewalt" von seiner brütenden Lethargie zu befreien, also machter sich auf den Weg: die Donau hinunter über Budapest und Belgrad ans SchwarzeMeer und in die Hauptstadt des Osmanischen Reichs, von dort durch dieDardanellen über die Kykladen nach Athen. Konstantinopel, Troja, Smyrna,Parnass und Delphi, der Klang dieser Namen lässt ihn "das Großartige" erwarten,doch die Unbill folgt ihm von Anfang an auf dem Fuß: Durchfall, Seekrankheit, Regen,üble Kost, miese Quartiere, schlechte Straßen, lästige Reisegefährten, unverschämtePreise, Herbststürme, Langeweile, Quarantänebestimmungen und kaum ist all dasdurchlitten, tobt in Athen die Revolution, und Grillparzer muss fürchten, füreinen Bayern gehalten zu werden!"

Franz Grillparzer, 1791 in Wien geboren, 1872 in Wien gestorben

 

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