Working Class Daughters

Über Klasse sprechen, Mit visuellen Einschreibungen von Selina Lampe und einem Nachgespräch mit Ruth Sonderegger

Dreit, Karolina/Dreit, Kristina

164 Seiten

20,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 04.12.2023

Alles begann bei einem Gespräch in der Küche. Gerade war Didier Eribons Rückkehr nach Reims erschienen, das wir zu lesen versuchten, es aber immer wieder weglegen mussten. Zu nah waren die Erfahrungen an den eigenen Klassenwechseln, und doch fehlte da etwas. Je mehr wir unsere eigene Klassengeschichte befragten, desto mehr Freund:innen fielen uns ein, bei denen es ähnlich war. Wir entwickelten einen Fragebogen und fingen an, Interviews zu führen. Viele der Befragten erzählen von Migrationsgeschichten, sind queer und fast alle sind oder waren im Kunst- und Kulturbereich tätig. Alle sind oder waren einmal Töchter. In diesen Gesprächen werden Klasse mit Geschlecht, queerness, Arbeit, Migration, Widerstand und Sorge verschränkt. Das Buch behauptet eine andere Wirklichkeit, in der das Sprechen über Klasse nicht von Scham und Isolierung getragen wird, sondern Verbindungen schafft.

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Autor Dreit, Karolina/Dreit, Kristina
Verlag Mandelbaum Verlag
ISBN 9783991360469
ISBN/EAN 9783991360469
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 04.12.2023
Lieferbarkeitsdatum 10.06.2024
Einband Paperback
Format 1.2 x 21 x 13.7
Seitenzahl 164 S.
Gewicht 230

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Verlag Mandelbaum Verlag
ISBN 9783991360469
Erscheinungsdatum 04.12.2023
Einband Paperback
Format 1.2 x 21 x 13.7
Gewicht 230

Alles begann bei einem Gespräch in der Küche. Gerade war Didier Eribons Rückkehr nach Reims erschienen, das wir zu lesen versuchten, es aber immer wieder weglegen mussten. Zu nah waren die Erfahrungen an den eigenen Klassenwechseln, und doch fehlte da etwas. Je mehr wir unsere eigene Klassengeschichte befragten, desto mehr Freund:innen fielen uns ein, bei denen es ähnlich war. Wir entwickelten einen Fragebogen und fingen an, Interviews zu führen. Viele der Befragten erzählen von Migrationsgeschichten, sind queer und fast alle sind oder waren im Kunst- und Kulturbereich tätig. Alle sind oder waren einmal Töchter. In diesen Gesprächen werden Klasse mit Geschlecht, queerness, Arbeit, Migration, Widerstand und Sorge verschränkt. Das Buch behauptet eine andere Wirklichkeit, in der das Sprechen über Klasse nicht von Scham und Isolierung getragen wird, sondern Verbindungen schafft.

 

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