Eva, Kleopatra und die Schlangen

Metaphorik im Bild und kognitive Metaphertheorien

Rimmele, Marius

492 Seiten

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Metaphern wirken in Denkmustern und Diskursen - weit vor der Entstehung eines jeden Bildes. Die Studie entwickelt einen auf Denkprozesse gerichteten praktikablen und konsistenten Metapherbegriff. Am Beispiel des Motivs Frau mit Schlange offenbaren Bildanalysen frühneuzeitlicher Darstellungen bildspezifische Inszenierungen im Dienst der Affirmation von Geschlechternormen.

Metaphern wirken in Denkmustern und Diskursen weit vor der Entstehung eines jeden Bildes und sind ein wichtiges Instrument bei der visuellen Umsetzung von Sachverhalten. Sie dienen der Überzeugung ebenso wie der Anregung von Denkprozessen - kaum ein figuratives Bild mit dem Anspruch, Inhalte zu vermitteln, kommt ohne Metaphorik aus. Die Studie entwickelt einen auf Denkprozesse gerichteten praktikablen und konsistenten Metapherbegriff. Dieser wird an Beispielen des Motivs »Frau mit Schlange« im Verhältnis zu Nachbarbegriffen wie Symbol, Metonymie und Allegorie konturiert. Zahlreiche frühe Kleopatra-Bilder offenbaren bildspezifische Inszenierungen im Dienst der Affirmation von Geschlechternormen, oft im Rückgriff auf kulturell persistente Metaphoriken.

PD Dr. Marius Rimmele war Akademischer Mitarbeiter an der Universität Konstanz und Assistenzprofessor an der Universität Zürich. Arbeitsschwerpunkte neben der Bildbedeutungsforschung sind Medienfragen und funktionale Dimensionen vormoderner Bilder, insbesondere Frömmigkeitspraxis und moralische Erbauung.

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Autor Rimmele, Marius
Verlag Edition Imorde
ISBN 9783942810586
ISBN/EAN 9783942810586
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 25.05.2023
Lieferbarkeitsdatum 16.12.2023
Einband Paperback
Format 2.9 x 23.7 x 16.6
Seitenzahl 492 S.
Gewicht 894

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Verlag Edition Imorde
ISBN 9783942810586
Erscheinungsdatum 25.05.2023
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Metaphern wirken in Denkmustern und Diskursen - weit vor der Entstehung eines jeden Bildes. Die Studie entwickelt einen auf Denkprozesse gerichteten praktikablen und konsistenten Metapherbegriff. Am Beispiel des Motivs Frau mit Schlange offenbaren Bildanalysen frühneuzeitlicher Darstellungen bildspezifische Inszenierungen im Dienst der Affirmation von Geschlechternormen.

Metaphern wirken in Denkmustern und Diskursen weit vor der Entstehung eines jeden Bildes und sind ein wichtiges Instrument bei der visuellen Umsetzung von Sachverhalten. Sie dienen der Überzeugung ebenso wie der Anregung von Denkprozessen - kaum ein figuratives Bild mit dem Anspruch, Inhalte zu vermitteln, kommt ohne Metaphorik aus. Die Studie entwickelt einen auf Denkprozesse gerichteten praktikablen und konsistenten Metapherbegriff. Dieser wird an Beispielen des Motivs »Frau mit Schlange« im Verhältnis zu Nachbarbegriffen wie Symbol, Metonymie und Allegorie konturiert. Zahlreiche frühe Kleopatra-Bilder offenbaren bildspezifische Inszenierungen im Dienst der Affirmation von Geschlechternormen, oft im Rückgriff auf kulturell persistente Metaphoriken.

PD Dr. Marius Rimmele war Akademischer Mitarbeiter an der Universität Konstanz und Assistenzprofessor an der Universität Zürich. Arbeitsschwerpunkte neben der Bildbedeutungsforschung sind Medienfragen und funktionale Dimensionen vormoderner Bilder, insbesondere Frömmigkeitspraxis und moralische Erbauung.

 

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