Scham und Schuld in der filmischen Dramaturgie

Überlegungen zur Darstellung bei Alexander Kluge und Khavn de la Cruz, Edgar Reitz, Frank Wedekind, G.W. Pabst, Günther Anders, Stanley Kubrick, Christian Petzold und Nagisa Oshima

Becker, Andreas

276 Seiten

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Scham und Schuld sind gesellschaftliche Regulative, die auch die filmische Dramaturgie vorstrukturieren. Scham ist die Angst davor, den Erwartungen Anderer nicht zu entsprechen. Schuld hingegen bedarf einer sprachlichen Explikation, einer Instanz, die Schuld spricht. Wann man sich schämt und wann das Schuldkonzept greift, ändert sich historisch und kulturell. Der Band untersucht die verschiedenen Darstellungsformen am Beispiel der Filme und Arbeiten von Alexander Kluge, Khavn De La Cruz, Edgar Reitz, Frank Wedekind, G.W. Pabst, Günther Anders, Christian Petzold, Nagisa Oshima und Stanley Kubrick. Was interessiert die Regisseure am Thema Scham und Schuld? Und wie werden diese dramaturgisch behandelt? Präfigurieren Scham und Schuld gar eine eigene Ästhetik? Andreas Becker stellt fest: Filme können uns dabei helfen, diese Ordnungen zu imaginieren; sie entwerfen alternative Welten von Scham und Schuld und stellen entscheidende Fragen.

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Autor Becker, Andreas
Verlag Büchner Verlag eG
ISBN 9783963173721
ISBN/EAN 9783963173721
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 06.12.2023
Lieferbarkeitsdatum 09.03.2024
Einband Paperback
Format 2 x 20.5 x 14.6
Seitenzahl 276 S.
Gewicht 418

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Verlag Büchner Verlag eG
ISBN 9783963173721
Erscheinungsdatum 06.12.2023
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Gewicht 418

Scham und Schuld sind gesellschaftliche Regulative, die auch die filmische Dramaturgie vorstrukturieren. Scham ist die Angst davor, den Erwartungen Anderer nicht zu entsprechen. Schuld hingegen bedarf einer sprachlichen Explikation, einer Instanz, die Schuld spricht. Wann man sich schämt und wann das Schuldkonzept greift, ändert sich historisch und kulturell. Der Band untersucht die verschiedenen Darstellungsformen am Beispiel der Filme und Arbeiten von Alexander Kluge, Khavn De La Cruz, Edgar Reitz, Frank Wedekind, G.W. Pabst, Günther Anders, Christian Petzold, Nagisa Oshima und Stanley Kubrick. Was interessiert die Regisseure am Thema Scham und Schuld? Und wie werden diese dramaturgisch behandelt? Präfigurieren Scham und Schuld gar eine eigene Ästhetik? Andreas Becker stellt fest: Filme können uns dabei helfen, diese Ordnungen zu imaginieren; sie entwerfen alternative Welten von Scham und Schuld und stellen entscheidende Fragen.

 

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