Das Flabellum und der Kreuzfuß aus dem Stift Kremsmünster

Zwei hochmittelalterliche Metallarbeiten und ihre Kontexte, Schätze aus dem Stift Kremsmünster 2

Nowacki, Lucie Dorothea/Vennebusch, Jochen Hermann

80 Seiten, 21 farbige Illustr.

7,50 €
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Der Kreuzfuß und das Flabellum aus den Kunstsammlungen des Stifts Kremsmünster stellen bedeutende hochmittelalterliche Metallarbeiten dar. Ihre komplexen Bildsysteme deuten die Heilsgeschichte im Rückgriff auf das Alte Testament und die frühchristliche Naturlehre des Physiologus theologisch aus.

In den Kunstsammlungen des Stifts Kremsmünster werden zwei hochmittelalterliche Metallarbeiten aufbewahrt, die nicht nur durch ihre qualitätvollen Kupfertreibarbeiten und Emailmedaillons, sondern auch durch die heute rätselhaft erscheinenden Bildprogramme bestechen: Während auf dem Kreuzfuß Begebenheiten aus dem Alten Testament gezeigt werden, die typologisch als Vorausdeutungen der Kreuzigung und Auferstehung Jesu zu interpretieren sind, werden auf dem scheibenförmigen Flabellum erneut die Auferstehung und zudem die Himmelfahrt im Rückgriff auf die frühchristliche Naturlehre des Physiologus theologisch kontextualisiert. Wenngleich es sich um nicht ursprünglich zusammengehörige Objekte und Fragmente handelt, so sind sie doch hochkarätige Zeugnisse zentraler künstlerischer Techniken des späten 12. Jahrhunderts, die auch unter stilistischen Aspekten eine eingehende Würdigung erfahren.

Lucie Dorothea Nowacki, B.A., strudierte unstgeschichte und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Hamburg; Dr. Jochen Hermann Vennebusch ist Projektleiter im Exzellenzcluster "Understanding Written Artefacts" an der Universität Hamburg.

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Autor Nowacki, Lucie Dorothea/Vennebusch, Jochen Hermann
Verlag Verlag Schnell & Steiner GmbH
ISBN 9783795437381
ISBN/EAN 9783795437381
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 07.12.2023
Lieferbarkeitsdatum 22.12.2023
Einband Paperback
Format 0.8 x 21 x 14.3
Seitenzahl 80 S., 21 farbige Illustr.
Gewicht 218

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ISBN 9783795437381
Erscheinungsdatum 07.12.2023
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Format 0.8 x 21 x 14.3
Gewicht 218

Der Kreuzfuß und das Flabellum aus den Kunstsammlungen des Stifts Kremsmünster stellen bedeutende hochmittelalterliche Metallarbeiten dar. Ihre komplexen Bildsysteme deuten die Heilsgeschichte im Rückgriff auf das Alte Testament und die frühchristliche Naturlehre des Physiologus theologisch aus.

In den Kunstsammlungen des Stifts Kremsmünster werden zwei hochmittelalterliche Metallarbeiten aufbewahrt, die nicht nur durch ihre qualitätvollen Kupfertreibarbeiten und Emailmedaillons, sondern auch durch die heute rätselhaft erscheinenden Bildprogramme bestechen: Während auf dem Kreuzfuß Begebenheiten aus dem Alten Testament gezeigt werden, die typologisch als Vorausdeutungen der Kreuzigung und Auferstehung Jesu zu interpretieren sind, werden auf dem scheibenförmigen Flabellum erneut die Auferstehung und zudem die Himmelfahrt im Rückgriff auf die frühchristliche Naturlehre des Physiologus theologisch kontextualisiert. Wenngleich es sich um nicht ursprünglich zusammengehörige Objekte und Fragmente handelt, so sind sie doch hochkarätige Zeugnisse zentraler künstlerischer Techniken des späten 12. Jahrhunderts, die auch unter stilistischen Aspekten eine eingehende Würdigung erfahren.

Lucie Dorothea Nowacki, B.A., strudierte unstgeschichte und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Hamburg; Dr. Jochen Hermann Vennebusch ist Projektleiter im Exzellenzcluster "Understanding Written Artefacts" an der Universität Hamburg.

 

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