Ein immerwährendes Brandmal?

Rassismus und die Regulation der kolonialen Sklaverei in Anglo-Amerika

Egger, Lukas

323 Seiten

36,00 €
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Lukas Egger legt mit diesem Buch die erste Arbeit im deutschsprachigen Raum vor, die sich umfassend mit der sogenannten Ursprungsdebatte auseinandersetzt. In dieser wird das historische Verhältnis von kolonialer Sklaverei und modernem Rassismus mitunter kontrovers diskutiert. Dabei bildeten sich zwei Positionen heraus: eine, die davon ausgeht, dass der anti-schwarze Rassismus der Sklaverei voranging und diese maßgeblich initiierte, während die andere den Rassismus als nachträgliche Legitimation der Plantagensklaverei in der Neuen Welt versteht. Auf Basis einer historisch-soziologischen Methodologie wirft das Buch wirft eine staats- und hegemonietheoretische Sicht auf die Debatte, welche die Verkürzungen beider Positionen innerhalb der Ursprungsdebatte zu korrigieren und zugleich die kritisch-materialistische Rassismustheorie weiter zu entwickeln versucht. Zu diesem Zweck wird der staats- und hegemonietheoretische Ansatz von Nicos Poulantzas mit dem in der deutschsprachigen Forschung bisher wenig beachteten Politischen Marxismus von Robert Brenner und Ellen Meiksins Wood kombiniert.

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Autor Egger, Lukas
Verlag Westfälisches Dampfboot
ISBN 9783896910943
ISBN/EAN 9783896910943
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 11.12.2023
Lieferbarkeitsdatum 27.05.2024
Einband Kartoniert
Format 2.4 x 21.1 x 15
Seitenzahl 323 S.
Gewicht 473

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Verlag Westfälisches Dampfboot
ISBN 9783896910943
Erscheinungsdatum 11.12.2023
Einband Kartoniert
Format 2.4 x 21.1 x 15
Gewicht 473

Lukas Egger legt mit diesem Buch die erste Arbeit im deutschsprachigen Raum vor, die sich umfassend mit der sogenannten Ursprungsdebatte auseinandersetzt. In dieser wird das historische Verhältnis von kolonialer Sklaverei und modernem Rassismus mitunter kontrovers diskutiert. Dabei bildeten sich zwei Positionen heraus: eine, die davon ausgeht, dass der anti-schwarze Rassismus der Sklaverei voranging und diese maßgeblich initiierte, während die andere den Rassismus als nachträgliche Legitimation der Plantagensklaverei in der Neuen Welt versteht. Auf Basis einer historisch-soziologischen Methodologie wirft das Buch wirft eine staats- und hegemonietheoretische Sicht auf die Debatte, welche die Verkürzungen beider Positionen innerhalb der Ursprungsdebatte zu korrigieren und zugleich die kritisch-materialistische Rassismustheorie weiter zu entwickeln versucht. Zu diesem Zweck wird der staats- und hegemonietheoretische Ansatz von Nicos Poulantzas mit dem in der deutschsprachigen Forschung bisher wenig beachteten Politischen Marxismus von Robert Brenner und Ellen Meiksins Wood kombiniert.

 

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