Todesarten

Sterben in Kultur und Geschichte, Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte 99

Ute Planert/Klaus Herbers/Karl Acham u a

312 Seiten

49,00 €
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Tod, Sterben, Zeitlichkeit: kulturgeschichtliche Erkenntnisse über ein zeitloses Thema

Der Tod ist die einzige Gewissheit des Lebens. Das Bewusstsein von der eigenen Sterblichkeit ist eine Grundbedingung des Menschseins und hat über Jahrhunderte Religionen und Philosophen zu Deutungsversuchen herausgefordert. Die Möglichkeit der menschengemachten Auslöschung des Erdenlebens vor Augen, widmet sich der vorliegende Band verschiedenen Formen, mit der eigenen Zeitlichkeit umzugehen: vom Pomp der Leichenzüge im antiken Rom und der ars moriendi des Mittelalters zu Pariser Revolutionsfriedhöfen, der Erinnerung an Hiroshima und an die Unerträglichkeit des Holocaust, vom Heldentod im Krieg über Filmtote und Sterbepraktiken im Kulturvergleich zum unendlichen Ende im Computerspiel und der Hoffnung auf Unsterblichkeit im Cyberspace. Der vorliegende Band lädt zu einer interdisziplinären Tour dHorizon zum vielgestaltigen Umgang mit dem Tod ein und stellt Forschungsergebnisse aus den Literatur- und Kulturwissenschaften, aus Theologie, Philosophie und Geschichte sowie aus der Kunst-, Musik- und Medienwissenschaft in einem weiten Spektrum von der Antike bis zur Gegenwart vor.

Prof. Dr. Ute Planert lehrt Neuere Geschichte an der Universität Köln.

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Autor Ute Planert/Klaus Herbers/Karl Acham u a
Verlag Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
ISBN 9783412527013
ISBN/EAN 9783412527013
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 05.04.2023
Einband Gebunden
Format 2.8 x 23.8 x 16.5
Seitenzahl 312 S.
Gewicht 624

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Verlag Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
ISBN 9783412527013
Erscheinungsdatum 05.04.2023
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Gewicht 624

Tod, Sterben, Zeitlichkeit: kulturgeschichtliche Erkenntnisse über ein zeitloses Thema

Der Tod ist die einzige Gewissheit des Lebens. Das Bewusstsein von der eigenen Sterblichkeit ist eine Grundbedingung des Menschseins und hat über Jahrhunderte Religionen und Philosophen zu Deutungsversuchen herausgefordert. Die Möglichkeit der menschengemachten Auslöschung des Erdenlebens vor Augen, widmet sich der vorliegende Band verschiedenen Formen, mit der eigenen Zeitlichkeit umzugehen: vom Pomp der Leichenzüge im antiken Rom und der ars moriendi des Mittelalters zu Pariser Revolutionsfriedhöfen, der Erinnerung an Hiroshima und an die Unerträglichkeit des Holocaust, vom Heldentod im Krieg über Filmtote und Sterbepraktiken im Kulturvergleich zum unendlichen Ende im Computerspiel und der Hoffnung auf Unsterblichkeit im Cyberspace. Der vorliegende Band lädt zu einer interdisziplinären Tour dHorizon zum vielgestaltigen Umgang mit dem Tod ein und stellt Forschungsergebnisse aus den Literatur- und Kulturwissenschaften, aus Theologie, Philosophie und Geschichte sowie aus der Kunst-, Musik- und Medienwissenschaft in einem weiten Spektrum von der Antike bis zur Gegenwart vor.

Prof. Dr. Ute Planert lehrt Neuere Geschichte an der Universität Köln.

 

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