Weltkulturerbe ohne Grenzen

Deutschlands transnationale Kulturpolitik zur Welterbekonvention der UNESCO, Research, Auswärtige Kulturpolitik

Metzger, Constanze

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Forderungen an eine deutsche Auswärtige Kulturpolitik, die sich nicht mehr an nationalstaatlichen Interessen, sondern an geteilter Verantwortung orientiert, sind allgegenwärtig. In diesem Kontext leistet die hier vorgestellte Untersuchung einen wissenschaftlichen Beitrag zur Auswärtigen Kulturpolitik in der Welterbekonvention. Constanze Metzger analysiert die außenkulturpolitische Entwicklung Deutschlands in der UNESCO bis 1972 - dem Jahr, in dem die Welterbekonvention verabschiedet wurde. Sie evaluiert Wechselwirkungen zwischen nationalstaatlichen Interessen und transnationalen Zielen in der Konvention und verdeutlicht Interdependenzen von Politik und Kultur, die sowohl Konfliktpotentiale als auch Kooperationsmöglichkeiten zum Kulturerbeschutz bieten. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend wird die praktische Umsetzung transnationaler und grenzüberschreitender Welterbestätten am Beispiel des deutsch-polnischen Muskauer Parks untersucht. Die Autorin beantwortet die Frage, ob hier das Nationale aufgelöst und dadurch Weltkulturerbe ohne Grenzen geschützt wird. Daraus resultierend schlägt die Autorin Desiderata einer transnationalen Auswärtigen Kulturpolitik vor. Die Autorin Dr. Constanze Metzger promovierte an der Universität Hildesheim im Fachbereich Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation. Sie ist in der Auswärtigen Kulturpolitik für das Auswärtige Amt, die UNESCO, den Europarat und die EU viele Jahre tätig gewesen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Auswärtige Kulturpolitik und die transnationale Kulturarbeit in internationalen Organisationen.

Forderungen an eine deutsche Auswärtige Kulturpolitik, die sich nicht mehr an nationalstaatlichen Interessen, sondern an geteilter Verantwortung orientiert, sind allgegenwärtig. In diesem Kontext leistet die hier vorgestellte Untersuchung einen wissenschaftlichen Beitrag zur Auswärtigen Kulturpolitik in der Welterbekonvention. Constanze Metzger analysiert die außenkulturpolitische Entwicklung Deutschlands in der UNESCO bis 1972 - dem Jahr, in dem die Welterbekonvention verabschiedet wurde. Sie evaluiert Wechselwirkungen zwischen nationalstaatlichen Interessen und transnationalen Zielen in der Konvention und verdeutlicht Interdependenzen von Politik und Kultur, die sowohl Konfliktpotentiale als auch Kooperationsmöglichkeiten zum Kulturerbeschutz bieten. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend wird die praktische Umsetzung transnationaler und grenzüberschreitender Welterbestätten am Beispiel des deutsch-polnischen Muskauer Parks untersucht. Die Autorin beantwortet die Frage, ob hier das Nationale aufgelöst und dadurch Weltkulturerbe ohne Grenzen geschützt wird. Daraus resultierend schlägt die Autorin Desiderata einer transnationalen Auswärtigen Kulturpolitik vor.

Dr. Constanze Metzger promovierte an der Universität Hildesheim im Fachbereich Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation. Sie ist in der Auswärtigen Kulturpolitik für das Auswärtige Amt, die UNESCO, den Europarat und die EU viele Jahre tätig gewesen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Auswärtige Kulturpolitik und die transnationale Kulturarbeit in internationalen Organisationen.

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Autor Metzger, Constanze
Verlag Springer VS
ISBN 9783658417031
ISBN/EAN 9783658417031
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 19.04.2023
Einband Kartoniert
Format 2 x 21 x 15
Seitenzahl XXI, 313 S., 4 s/w Illustr.
Gewicht 449

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ISBN 9783658417031
Erscheinungsdatum 19.04.2023
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Forderungen an eine deutsche Auswärtige Kulturpolitik, die sich nicht mehr an nationalstaatlichen Interessen, sondern an geteilter Verantwortung orientiert, sind allgegenwärtig. In diesem Kontext leistet die hier vorgestellte Untersuchung einen wissenschaftlichen Beitrag zur Auswärtigen Kulturpolitik in der Welterbekonvention. Constanze Metzger analysiert die außenkulturpolitische Entwicklung Deutschlands in der UNESCO bis 1972 - dem Jahr, in dem die Welterbekonvention verabschiedet wurde. Sie evaluiert Wechselwirkungen zwischen nationalstaatlichen Interessen und transnationalen Zielen in der Konvention und verdeutlicht Interdependenzen von Politik und Kultur, die sowohl Konfliktpotentiale als auch Kooperationsmöglichkeiten zum Kulturerbeschutz bieten. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend wird die praktische Umsetzung transnationaler und grenzüberschreitender Welterbestätten am Beispiel des deutsch-polnischen Muskauer Parks untersucht. Die Autorin beantwortet die Frage, ob hier das Nationale aufgelöst und dadurch Weltkulturerbe ohne Grenzen geschützt wird. Daraus resultierend schlägt die Autorin Desiderata einer transnationalen Auswärtigen Kulturpolitik vor. Die Autorin Dr. Constanze Metzger promovierte an der Universität Hildesheim im Fachbereich Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation. Sie ist in der Auswärtigen Kulturpolitik für das Auswärtige Amt, die UNESCO, den Europarat und die EU viele Jahre tätig gewesen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Auswärtige Kulturpolitik und die transnationale Kulturarbeit in internationalen Organisationen.

Forderungen an eine deutsche Auswärtige Kulturpolitik, die sich nicht mehr an nationalstaatlichen Interessen, sondern an geteilter Verantwortung orientiert, sind allgegenwärtig. In diesem Kontext leistet die hier vorgestellte Untersuchung einen wissenschaftlichen Beitrag zur Auswärtigen Kulturpolitik in der Welterbekonvention. Constanze Metzger analysiert die außenkulturpolitische Entwicklung Deutschlands in der UNESCO bis 1972 - dem Jahr, in dem die Welterbekonvention verabschiedet wurde. Sie evaluiert Wechselwirkungen zwischen nationalstaatlichen Interessen und transnationalen Zielen in der Konvention und verdeutlicht Interdependenzen von Politik und Kultur, die sowohl Konfliktpotentiale als auch Kooperationsmöglichkeiten zum Kulturerbeschutz bieten. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend wird die praktische Umsetzung transnationaler und grenzüberschreitender Welterbestätten am Beispiel des deutsch-polnischen Muskauer Parks untersucht. Die Autorin beantwortet die Frage, ob hier das Nationale aufgelöst und dadurch Weltkulturerbe ohne Grenzen geschützt wird. Daraus resultierend schlägt die Autorin Desiderata einer transnationalen Auswärtigen Kulturpolitik vor.

Dr. Constanze Metzger promovierte an der Universität Hildesheim im Fachbereich Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation. Sie ist in der Auswärtigen Kulturpolitik für das Auswärtige Amt, die UNESCO, den Europarat und die EU viele Jahre tätig gewesen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Auswärtige Kulturpolitik und die transnationale Kulturarbeit in internationalen Organisationen.

 

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