Rosalie Ruscha Cohn

Eine Leipziger Überlebensgeschichte, Jüdische Miniaturen 320, Herausgegeben von Hermann Simon

Lorz, Andrea

78 Seiten

8,90 €
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Rosalie R. Cohn, geb. Jacobowitz, wurde im April 1870 in Adelnau/Posen als zweites von drei Kindern einer Kaufmannsfamilie geboren. Sie besuchte die Schule in ihrem Geburtsort und heiratete 1894 den Kaufmann Hermann Cohn aus Jessnitz. Weitere Lebensstationen der Cohns wurden nun Greiz, wo auch ihre beiden Töchter geboren wurden, und Leipzig. Der Tod ihres Mannes im Jahr 1923 stellte einen tragischen Einschnitt in ihrem Leben dar. Im September 1942 gehörte die 72-jährige Rosalie R. Cohn zu den jüdischen Leipzigern, die von Leipzig nach Theresienstadt deportiert wurden. Am 8. Mai 1945 erlebte sie die Befreiung des Lagers durch die Rote Armee. Sie zählte, neben drei Enkelkindern, die durch den Kindertransport nach England gerettet wurden, zu den einzigen Überlebenden ihrer Familie. Im Juli 1945 kehrte sie nach Leipzig zurück und verstarb hier im Jahre 1959.

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Autor Lorz, Andrea
Verlag Hentrich & Hentrich Verlag
ISBN 9783955656546
ISBN/EAN 9783955656546
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 28.12.2023
Lieferbarkeitsdatum 15.05.2024
Einband Kartoniert
Format 0.5 x 15.5 x 11.5
Seitenzahl 78 S.
Gewicht 83

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Verlag Hentrich & Hentrich Verlag
ISBN 9783955656546
Erscheinungsdatum 28.12.2023
Einband Kartoniert
Format 0.5 x 15.5 x 11.5
Gewicht 83

Rosalie R. Cohn, geb. Jacobowitz, wurde im April 1870 in Adelnau/Posen als zweites von drei Kindern einer Kaufmannsfamilie geboren. Sie besuchte die Schule in ihrem Geburtsort und heiratete 1894 den Kaufmann Hermann Cohn aus Jessnitz. Weitere Lebensstationen der Cohns wurden nun Greiz, wo auch ihre beiden Töchter geboren wurden, und Leipzig. Der Tod ihres Mannes im Jahr 1923 stellte einen tragischen Einschnitt in ihrem Leben dar. Im September 1942 gehörte die 72-jährige Rosalie R. Cohn zu den jüdischen Leipzigern, die von Leipzig nach Theresienstadt deportiert wurden. Am 8. Mai 1945 erlebte sie die Befreiung des Lagers durch die Rote Armee. Sie zählte, neben drei Enkelkindern, die durch den Kindertransport nach England gerettet wurden, zu den einzigen Überlebenden ihrer Familie. Im Juli 1945 kehrte sie nach Leipzig zurück und verstarb hier im Jahre 1959.

 

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