Felix Liebermann

Mittelalterhistoriker - Gelehrter - Mäzen, Jüdische Miniaturen 321, Herausgegeben von Hermann Simon

Sandig, Marina

82 Seiten

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Felix Liebermann (1851-1925), Mediävist, Altphilologe und Editor, gehört zu den bemerkenswerten Gelehrten der deutschen und englischen Geschichtsschreibung. Liebermann war Mitarbeiter an der Monumenta Germaniae Historica. Im Auftrag der Savigny-Stiftung gab er die Gesetze der Angelsachsen heraus. Sein Name ist dauerhaft verbunden mit den kritischen Studien der englischen Rechts-, Wirtschafts- und politischen Geschichte der angelsächsischen Zeit. Die preußische Regierung ernannte ihn 1896 zum Professor. Über Berlin hinaus waren er und seine Frau Cäcilie als hoch geehrte Mäzene bekannt. Liebermann gehörte u. a. der Verwaltung des Auerbachschen Waisenhauses und der Zunz-Stiftung an. Er war Förderer der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums und erhielt 1922 die Ehrenmitgliedschaft. 1925 verstarb der Privatgelehrte nach einem Unfall in Berlin. Seine Witwe Cäcilie Liebermann starb im Januar 1943, ausgegrenzt im Jüdischen Krankenhaus in Berlin.

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Autor Sandig, Marina
Verlag Hentrich & Hentrich Verlag
ISBN 9783955656553
ISBN/EAN 9783955656553
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 28.12.2023
Lieferbarkeitsdatum 15.06.2024
Einband Kartoniert
Format 0.8 x 15.7 x 11.8
Seitenzahl 82 S.
Gewicht 86

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Verlag Hentrich & Hentrich Verlag
ISBN 9783955656553
Erscheinungsdatum 28.12.2023
Einband Kartoniert
Format 0.8 x 15.7 x 11.8
Gewicht 86

Felix Liebermann (1851-1925), Mediävist, Altphilologe und Editor, gehört zu den bemerkenswerten Gelehrten der deutschen und englischen Geschichtsschreibung. Liebermann war Mitarbeiter an der Monumenta Germaniae Historica. Im Auftrag der Savigny-Stiftung gab er die Gesetze der Angelsachsen heraus. Sein Name ist dauerhaft verbunden mit den kritischen Studien der englischen Rechts-, Wirtschafts- und politischen Geschichte der angelsächsischen Zeit. Die preußische Regierung ernannte ihn 1896 zum Professor. Über Berlin hinaus waren er und seine Frau Cäcilie als hoch geehrte Mäzene bekannt. Liebermann gehörte u. a. der Verwaltung des Auerbachschen Waisenhauses und der Zunz-Stiftung an. Er war Förderer der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums und erhielt 1922 die Ehrenmitgliedschaft. 1925 verstarb der Privatgelehrte nach einem Unfall in Berlin. Seine Witwe Cäcilie Liebermann starb im Januar 1943, ausgegrenzt im Jüdischen Krankenhaus in Berlin.

 

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