Josef Wiener-Braunsberg

Redakteur und Schriftsteller - Ein Leben für den Ulk, Jüdische Miniaturen 318, Herausgegeben von Hermann Simon

Müller, Bettina

90 Seiten

9,90 €
Inkl. 7% Steuern

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Ob die Schieberdämmerung, Der Schnöselkavalier oder der Monolog des Säuglings: Der 1866 als Sohn eines Arztes in Ostpreußen geborene Josef Wiener-Braunsberg war ein Meister des humoristischen Verses. Seit 1900 in Berlin ansässig, konnte er in den 1920er Jahren seinen Traum verwirklichen und vom Schreiben leben. Das gelang ihm aber erst nach einigen Balanceakten zwischen Kaiserreich, Weimarer Republik und dem Damoklesschwert des Nationalsozialismus, was - dem Zeitgeist entsprechend - eine Erweiterung seines Repertoires um politisch-satirische und auch düstere Texte zur Folge hatte. Als Redakteur der Zeitschrift ULK schrieb er über 800 Gedichte, zudem veröffentlichte er mehrere Romane. Der Herr der Reime starb 1928 und wurde posthum von den Nationalsozialisten geschmäht. Heute sind die ULK-Texte und Berlin-Romane dieses vergessenen Schriftstellers eine Reise in die Vergangenheit, die die Weimarer Zeit neu aufleben lassen: als ein Geschichtsbuch der etwas anderen Art.

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Autor Müller, Bettina
Verlag Hentrich & Hentrich Verlag
ISBN 9783955656386
ISBN/EAN 9783955656386
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 28.12.2023
Lieferbarkeitsdatum 30.01.2024
Einband Kartoniert
Format 0.8 x 15.5 x 11.5
Seitenzahl 90 S.
Gewicht 94

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Verlag Hentrich & Hentrich Verlag
ISBN 9783955656386
Erscheinungsdatum 28.12.2023
Einband Kartoniert
Format 0.8 x 15.5 x 11.5
Gewicht 94

Ob die Schieberdämmerung, Der Schnöselkavalier oder der Monolog des Säuglings: Der 1866 als Sohn eines Arztes in Ostpreußen geborene Josef Wiener-Braunsberg war ein Meister des humoristischen Verses. Seit 1900 in Berlin ansässig, konnte er in den 1920er Jahren seinen Traum verwirklichen und vom Schreiben leben. Das gelang ihm aber erst nach einigen Balanceakten zwischen Kaiserreich, Weimarer Republik und dem Damoklesschwert des Nationalsozialismus, was - dem Zeitgeist entsprechend - eine Erweiterung seines Repertoires um politisch-satirische und auch düstere Texte zur Folge hatte. Als Redakteur der Zeitschrift ULK schrieb er über 800 Gedichte, zudem veröffentlichte er mehrere Romane. Der Herr der Reime starb 1928 und wurde posthum von den Nationalsozialisten geschmäht. Heute sind die ULK-Texte und Berlin-Romane dieses vergessenen Schriftstellers eine Reise in die Vergangenheit, die die Weimarer Zeit neu aufleben lassen: als ein Geschichtsbuch der etwas anderen Art.

 

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