Herr Breton und das Interview

Tavares, Gonçalo M

64 Seiten

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Die Enten fliegen ungelenk wie manches verkehrte Flugzeug, wohingegen Adler sich völlig anders in die Luft erheben. Enten betreten die Lüfte wie Sklaven, bescheiden, gehorsam; während Adler losstürmen, wie Herrscher im Vorraum der Macht. Und der Dichter soll seine Verse betreten, wie der Adler die Lüfte betritt. Und nicht wie die Ente. Meinen Sie nicht auch, Herr Breton?

Herr Breton ist einer der eigenwilligen Bewohner im 'literarischen Viertel' von Gonçalo M. Tavares. In seinem Zimmer, vor einem riesigen Spiegel sitzend, führt er mit sich selbst ein Interview, um das Wesen von Poesie zu ergründen. Er stellt bohrende Fragen, auf die sein Gegenüber nicht zu antworten weiß. Dazwischen, um sich die Beine zu vertreten, macht Herr Breton einen Spaziergang durch das Viertel und trifft dabei auf so manchen Bewohner, den wir aus den anderen Büchern aus der Reihe bereits kennen: die Herren Kraus, Valéry, Juarroz und auch die zierliche Frau Woolf aus dem Haus nebenan tritt mit einem lauten Türknallen auf die Straße.

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Autor Tavares, Gonçalo M
Verlag Edition Korrespondenzen
ISBN 9783902951601
ISBN/EAN 9783902951601
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 03.01.2024
Lieferbarkeitsdatum 10.04.2024
Einband Leinen
Format 19 x 9 x 14.1
Seitenzahl 64 S.
Gewicht 203

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Verlag Edition Korrespondenzen
ISBN 9783902951601
Erscheinungsdatum 03.01.2024
Einband Leinen
Format 19 x 9 x 14.1
Gewicht 203

Die Enten fliegen ungelenk wie manches verkehrte Flugzeug, wohingegen Adler sich völlig anders in die Luft erheben. Enten betreten die Lüfte wie Sklaven, bescheiden, gehorsam; während Adler losstürmen, wie Herrscher im Vorraum der Macht. Und der Dichter soll seine Verse betreten, wie der Adler die Lüfte betritt. Und nicht wie die Ente. Meinen Sie nicht auch, Herr Breton?

Herr Breton ist einer der eigenwilligen Bewohner im 'literarischen Viertel' von Gonçalo M. Tavares. In seinem Zimmer, vor einem riesigen Spiegel sitzend, führt er mit sich selbst ein Interview, um das Wesen von Poesie zu ergründen. Er stellt bohrende Fragen, auf die sein Gegenüber nicht zu antworten weiß. Dazwischen, um sich die Beine zu vertreten, macht Herr Breton einen Spaziergang durch das Viertel und trifft dabei auf so manchen Bewohner, den wir aus den anderen Büchern aus der Reihe bereits kennen: die Herren Kraus, Valéry, Juarroz und auch die zierliche Frau Woolf aus dem Haus nebenan tritt mit einem lauten Türknallen auf die Straße.

 

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