Der 9. November

Roman

Kellermann, Bernhard

440 Seiten

28,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Mit »Der 9. November« schrieb Bernhard Kellermann 1920 den ersten Bestseller der jungen Weimarer Republik. Den Stoff lieferten ihm die Schrecken des Ersten Weltkriegs. Kellermanns Buch ist Kriegsroman, Gesellschaftsroman und Berliner Großstadtroman in einem - vor allem aber ein beschwörender Aufruf zu Humanität und Völkerverständigung.

Der erste Bestseller der jungen Weimarer Republik und ein einzigartiges Zeitdokument deutscher Geschichte Ein Kriegsroman, ein Antikriegsroman, eine Gesellschaftskritik und ein Großstadtroman - Bernhard Kellermann lieferte 1920 mit seinem Werk eine Abrechnung mit dem Kaiserreich und seinen straffen militärischen Strukturen. Eindringlich schildert er darin auch die Schrecken des Ersten Weltkriegs. Gleichzeitig ist das Buch ein Plädoyer für mehr Nächstenliebe, Gewaltlosigkeit und Völkerverständigung. Der Roman war ein Bestseller seiner Zeit, bis das NS-Regime ihn verbot und verbrannte. Eindrucksvoller Gesellschaftsroman über eine zentrale Krisenzeit der deutschen Geschichte Berliner Großstadtroman über den Zeitgeist der ersten deutschen Republik und die Zukunftsträume dieser Jahre Ein Plädoyer für Humanität, Pazifismus und Völkerverständigung Bestseller der jungen Weimarer Republik, der später vom NSRegime verboten und verbrannt wurde Für alle, die sich für historische Bücher, deutsche Geschichte und Romane über den Ersten Weltkrieg interessieren Zwischen der brutalen Gegenwart des Ersten Weltkriegs und der Hoffnung auf eine menschlichere Zukunft Die wilhelminische Epoche endete mit der Abdankung Kaiser Wilhelms und dem Ende des 1. Weltkriegs. Sie war geprägt von militärischen Eliten, imperialistischem Denken, der Ablehnung des Sozialismus und der Verherrlichung einer konservativen-patriarchalen Gesinnung. Bernhard Kellermanns Roman ist ein Appell an die Menschlichkeit und durchdrungen von der Hoffnung auf ein Ende von Hass und Gewalt sowie auf die positive Kraft revolutionärer Umwälzungen. Die Leser:innen tauchen ein in eine Phase der deutschen Geschichte, in der alles möglich schien - auch bessere Zeiten.

Ulrich Kittstein ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Mannheim. Für seine Habilitation wurde er 2006 mit dem Preis der Universität Mannheim für Sprache und Wissenschaft ausgezeichnet. Sein Arbeitsgebiet ist die deutsche Literatur vom 18. Jh. bis zur Gegenwart mit den Schwerpunkten Lyrik, historisches Erzählen, Friedrich Schiller, Eduard Mörike, Gottfried Keller und Bertolt Brecht.

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Autor Kellermann, Bernhard
Verlag Theiss in der Verlag Herder GmbH
ISBN 9783806246179
ISBN/EAN 9783806246179
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 04.04.2023
Einband Gebunden
Format 3.7 x 22 x 14.7
Seitenzahl 440 S.
Gewicht 630

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Verlag Theiss in der Verlag Herder GmbH
ISBN 9783806246179
Erscheinungsdatum 04.04.2023
Einband Gebunden
Format 3.7 x 22 x 14.7
Gewicht 630

Mit »Der 9. November« schrieb Bernhard Kellermann 1920 den ersten Bestseller der jungen Weimarer Republik. Den Stoff lieferten ihm die Schrecken des Ersten Weltkriegs. Kellermanns Buch ist Kriegsroman, Gesellschaftsroman und Berliner Großstadtroman in einem - vor allem aber ein beschwörender Aufruf zu Humanität und Völkerverständigung.

Der erste Bestseller der jungen Weimarer Republik und ein einzigartiges Zeitdokument deutscher Geschichte Ein Kriegsroman, ein Antikriegsroman, eine Gesellschaftskritik und ein Großstadtroman - Bernhard Kellermann lieferte 1920 mit seinem Werk eine Abrechnung mit dem Kaiserreich und seinen straffen militärischen Strukturen. Eindringlich schildert er darin auch die Schrecken des Ersten Weltkriegs. Gleichzeitig ist das Buch ein Plädoyer für mehr Nächstenliebe, Gewaltlosigkeit und Völkerverständigung. Der Roman war ein Bestseller seiner Zeit, bis das NS-Regime ihn verbot und verbrannte. Eindrucksvoller Gesellschaftsroman über eine zentrale Krisenzeit der deutschen Geschichte Berliner Großstadtroman über den Zeitgeist der ersten deutschen Republik und die Zukunftsträume dieser Jahre Ein Plädoyer für Humanität, Pazifismus und Völkerverständigung Bestseller der jungen Weimarer Republik, der später vom NSRegime verboten und verbrannt wurde Für alle, die sich für historische Bücher, deutsche Geschichte und Romane über den Ersten Weltkrieg interessieren Zwischen der brutalen Gegenwart des Ersten Weltkriegs und der Hoffnung auf eine menschlichere Zukunft Die wilhelminische Epoche endete mit der Abdankung Kaiser Wilhelms und dem Ende des 1. Weltkriegs. Sie war geprägt von militärischen Eliten, imperialistischem Denken, der Ablehnung des Sozialismus und der Verherrlichung einer konservativen-patriarchalen Gesinnung. Bernhard Kellermanns Roman ist ein Appell an die Menschlichkeit und durchdrungen von der Hoffnung auf ein Ende von Hass und Gewalt sowie auf die positive Kraft revolutionärer Umwälzungen. Die Leser:innen tauchen ein in eine Phase der deutschen Geschichte, in der alles möglich schien - auch bessere Zeiten.

Ulrich Kittstein ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Mannheim. Für seine Habilitation wurde er 2006 mit dem Preis der Universität Mannheim für Sprache und Wissenschaft ausgezeichnet. Sein Arbeitsgebiet ist die deutsche Literatur vom 18. Jh. bis zur Gegenwart mit den Schwerpunkten Lyrik, historisches Erzählen, Friedrich Schiller, Eduard Mörike, Gottfried Keller und Bertolt Brecht.

 

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