Erinnerungen eines KGB-Agenten

Kontexte des Mordes an Stepan Bandera und Lew Rebet

Staschinski, Bogdan

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Erscheint am: 20.02.2024

Bogdan Staschinski war ein begabter aber innerlich zerrissener KGB-Agent. Seine Geschichte ist - genauso wie die Geschichte seiner Opfer - zutiefst mit der Geschichte Deutschlands und der Ukraine im Kalten Krieg verbunden. Auf Befehl des KGB-Leiters in Moskau und des Vorsitzenden der Kommunistische Partei der Sowjetunion verübte Staschinski 1957 und 1959 in München Attentate auf die ukrainischen Exilanten Lew Rebet und Stepan Bandera. In seinen Erinnerungen erzählt der westukrainische KGB-Agent, warum er sich dem sowjetischen Geheimdienst anschloss, wie seine Ausbildung in Kiew und Moskau verlief, wie er den nationalistischen Untergrund in der Westukraine ausspionierte und den Attentäter des ukrainisch-sowjetischen Kultschriftstellers Jaroslaw Halan aufgespürte, warum ihn die Attentate in München auf seine Landesgenossen angeblich psychisch belasteten, wie die Liebe zu Inge Pohl seine Einstellung zu der Sowjetunion veränderte und was ihn dazu bewog, dem wohl brutalsten Geheimdienst dieser Zeit den Rücken zu kehren.

Grzegorz Rossoliski-Liebe, FU Berlin, Germany.

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Autor Staschinski, Bogdan
Verlag De Gruyter Oldenbourg
ISBN 9783111057811
ISBN/EAN 9783111057811
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Erscheinungsdatum 20.02.2024
Lieferbarkeitsdatum 09.09.2024
Einband Gebunden
Format 2.3 x 23.6 x 16.3
Seitenzahl VIII, 322 S., 4 s/w Illustr., 4 b/w ill.
Gewicht 596

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ISBN 9783111057811
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Bogdan Staschinski war ein begabter aber innerlich zerrissener KGB-Agent. Seine Geschichte ist - genauso wie die Geschichte seiner Opfer - zutiefst mit der Geschichte Deutschlands und der Ukraine im Kalten Krieg verbunden. Auf Befehl des KGB-Leiters in Moskau und des Vorsitzenden der Kommunistische Partei der Sowjetunion verübte Staschinski 1957 und 1959 in München Attentate auf die ukrainischen Exilanten Lew Rebet und Stepan Bandera. In seinen Erinnerungen erzählt der westukrainische KGB-Agent, warum er sich dem sowjetischen Geheimdienst anschloss, wie seine Ausbildung in Kiew und Moskau verlief, wie er den nationalistischen Untergrund in der Westukraine ausspionierte und den Attentäter des ukrainisch-sowjetischen Kultschriftstellers Jaroslaw Halan aufgespürte, warum ihn die Attentate in München auf seine Landesgenossen angeblich psychisch belasteten, wie die Liebe zu Inge Pohl seine Einstellung zu der Sowjetunion veränderte und was ihn dazu bewog, dem wohl brutalsten Geheimdienst dieser Zeit den Rücken zu kehren.

Grzegorz Rossoliski-Liebe, FU Berlin, Germany.

 

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