Judentum und Hellenismus

Lucas-Preis

Niehoff, Maren R/Zacher, Florian

122 Seiten

29,00 €
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Die Preisträgerin des Dr. Leopold Lucas-Preises des Jahres 2022 Maren Niehoff gibt in dieser Preisrede exemplarischen Einblick in ihre innovativen Studien zum Verhältnis von jüdischer und hellenistischer Kultur in der Antike. Anhand der Rezeption Alexanders des Großen in der griechisch-römischen, jüdisch-hellenistischen und rabbinischen Literatur zeigt sie paradigmatisch die Wechselbeziehungen und Aushandlungsprozesse zwischen Judentum und Hellenismus. Sie zeigt, dass Judentum und Hellenismus sich im Laufe der Spätantike nicht etwa voneinander trennen, sondern sich weiterhin im politisch-kulturellen Rahmen des Römischen Reiches gegenseitig befruchten. Die verschiedenen jüdischen Autoren verorten sich mit ihrer Alexanderdeutung individuell je neu in diesem komplexen Dreiecksverhältnis und können nicht einfach auf feste ethnische oder religiöse Schemata reduziert werden. Damit streicht Niehoff über die konkrete Epoche hinaus die Bedeutung und die Verantwortung des Individuums nachdrücklich heraus.

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Autor Niehoff, Maren R/Zacher, Florian
Verlag Mohr Siebeck GmbH & Co. KG
ISBN 9783161635366
ISBN/EAN 9783161635366
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Erscheinungsdatum 22.02.2024
Lieferbarkeitsdatum 23.04.2024
Einband Gebunden
Format 1.1 x 18.6 x 11.8
Seitenzahl 122 S.
Gewicht 163

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Verlag Mohr Siebeck GmbH & Co. KG
ISBN 9783161635366
Erscheinungsdatum 22.02.2024
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Gewicht 163

Die Preisträgerin des Dr. Leopold Lucas-Preises des Jahres 2022 Maren Niehoff gibt in dieser Preisrede exemplarischen Einblick in ihre innovativen Studien zum Verhältnis von jüdischer und hellenistischer Kultur in der Antike. Anhand der Rezeption Alexanders des Großen in der griechisch-römischen, jüdisch-hellenistischen und rabbinischen Literatur zeigt sie paradigmatisch die Wechselbeziehungen und Aushandlungsprozesse zwischen Judentum und Hellenismus. Sie zeigt, dass Judentum und Hellenismus sich im Laufe der Spätantike nicht etwa voneinander trennen, sondern sich weiterhin im politisch-kulturellen Rahmen des Römischen Reiches gegenseitig befruchten. Die verschiedenen jüdischen Autoren verorten sich mit ihrer Alexanderdeutung individuell je neu in diesem komplexen Dreiecksverhältnis und können nicht einfach auf feste ethnische oder religiöse Schemata reduziert werden. Damit streicht Niehoff über die konkrete Epoche hinaus die Bedeutung und die Verantwortung des Individuums nachdrücklich heraus.

 

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