Weit entfernte Väter

Roman

Jarre, Marina

224 Seiten

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Erscheint am: 14.03.2024

Marina Jarre ist eine zutiefst originelle, kraftvolle und prägnante Schriftstellerin, ihre Bücher sind unverzichtbare Meisterwerke. Claudio Magris Das kleine Mädchen Marina lügt gern und mit poetischer Hingabe. Ein Akt rebellischer Selbstbehauptung gegenüber einer Welt, in der es die strengen Regeln der Mutter gibt, um deren Liebe sie ringt, aber auch den glutäugigen Vater, der erst mittags aufsteht und sich an keinerlei Regeln zu halten scheint. Einer Welt, in der sie getauft und trotzdem jüdisch sein soll - wie ihr russischer Großvater, den die Mutter verachtet. Marina Jarre erzählt von der Kindheit im multikulturellen Riga der 1930er Jahre. Vom jähen Bruch, als sie nach der Trennung der Eltern zu ihren Großeltern ins faschistische Italien kommt. Von der Aneignung einer neuen Sprache, in der sie zu ihrer Stimme und ihrer Wut findet, in der sie mit ihren Kindern spricht und sich von der Tochterrolle befreit, von der Wandlung der kleinen Lügnerin zur großen, wahrhaftigen Schriftstellerin.

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Autor Jarre, Marina
Verlag Hanser Berlin
ISBN 9783446281400
ISBN/EAN 9783446281400
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Erscheinungsdatum 14.03.2024
Lieferbarkeitsdatum 23.09.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 224 S.

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Verlag Hanser Berlin
ISBN 9783446281400
Erscheinungsdatum 14.03.2024
Einband Gebunden

Marina Jarre ist eine zutiefst originelle, kraftvolle und prägnante Schriftstellerin, ihre Bücher sind unverzichtbare Meisterwerke. Claudio Magris Das kleine Mädchen Marina lügt gern und mit poetischer Hingabe. Ein Akt rebellischer Selbstbehauptung gegenüber einer Welt, in der es die strengen Regeln der Mutter gibt, um deren Liebe sie ringt, aber auch den glutäugigen Vater, der erst mittags aufsteht und sich an keinerlei Regeln zu halten scheint. Einer Welt, in der sie getauft und trotzdem jüdisch sein soll - wie ihr russischer Großvater, den die Mutter verachtet. Marina Jarre erzählt von der Kindheit im multikulturellen Riga der 1930er Jahre. Vom jähen Bruch, als sie nach der Trennung der Eltern zu ihren Großeltern ins faschistische Italien kommt. Von der Aneignung einer neuen Sprache, in der sie zu ihrer Stimme und ihrer Wut findet, in der sie mit ihren Kindern spricht und sich von der Tochterrolle befreit, von der Wandlung der kleinen Lügnerin zur großen, wahrhaftigen Schriftstellerin.

 

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