Damals 8

Zeitz - Osterfeld - Camburg (Saale)., Damals .. 8

Andreas W Petrak

344 Seiten

55,00 €
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Erscheint am: 03.04.2024

Kohle und Zucker - die Bahn als ländliche Lebensader 1897 - 1999. Die Bestrebungen, in dem fast rein landwirtschaftlichen Gebiet zwischen Elster und Saale eine Eisenbahnverbindung zu schaffen, gehen bis in die 1870er Jahre zurück und konkretiseren sich ab 1882. Zuerst wird der Bau einer Lokalbahn Zeitz - Droyßig - Meineweh - Osterfeld und weiter durch das Wethautal zur Einmündung in die Thüringer Bahn bei Großheringen erwogen. Diese Linienführung vereinbart sich aber nicht mit den Interessen der Waldauer Braunkohlen- werke, deren Gruben und karbonchemische Verarbeitungsbetriebe in Waldau bereits bestanden. Im August 1884 wird durch die Zentralverwaltung für Secundairbahnen Hermann Bachstein in Berlin vorgeschlagen, die Sekundairbahn wegen der Geländeschwierigkeiten in Camburg an die Saalbahn anzuschließen. Dieser Plan wird besonders durch den Zeitzer Bürgermeister Thiele sehr befürwortet und gefördert. Auf seine Veranlassung kommt das damals für einen solchen Bau übliche Comité zustande, das in seiner ersten Sitzung am 12. März 1885 beschließt, die Strecke Zeitz -Droyßig zu bauen. Für die Vorarbeiten stellt Zeitz 2.000 Mark zur Verfügung. Der Plan, die Bahn in Camburg einmünden zu lassen, begeistert auch die dortige Stadtgemeinde. Am 1. Mai 1897 fahren die ersten Züge zwischen Zeitz und Camburg. Die wechselvolle Geschichte dieses Schienenstranges füllt dieses Buch, wobei es während der abschließenden Recherchen des Jahres 2023 vielerlei Überraschungsmomente gab dazu an den betreffenden Stellen mehr

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Autor Andreas W Petrak
Verlag edition bohemica
ISBN 9783940819390
ISBN/EAN 9783940819390
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Erscheinungsdatum 03.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 31.12.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 344 S.

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ISBN 9783940819390
Erscheinungsdatum 03.04.2024
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Kohle und Zucker - die Bahn als ländliche Lebensader 1897 - 1999. Die Bestrebungen, in dem fast rein landwirtschaftlichen Gebiet zwischen Elster und Saale eine Eisenbahnverbindung zu schaffen, gehen bis in die 1870er Jahre zurück und konkretiseren sich ab 1882. Zuerst wird der Bau einer Lokalbahn Zeitz - Droyßig - Meineweh - Osterfeld und weiter durch das Wethautal zur Einmündung in die Thüringer Bahn bei Großheringen erwogen. Diese Linienführung vereinbart sich aber nicht mit den Interessen der Waldauer Braunkohlen- werke, deren Gruben und karbonchemische Verarbeitungsbetriebe in Waldau bereits bestanden. Im August 1884 wird durch die Zentralverwaltung für Secundairbahnen Hermann Bachstein in Berlin vorgeschlagen, die Sekundairbahn wegen der Geländeschwierigkeiten in Camburg an die Saalbahn anzuschließen. Dieser Plan wird besonders durch den Zeitzer Bürgermeister Thiele sehr befürwortet und gefördert. Auf seine Veranlassung kommt das damals für einen solchen Bau übliche Comité zustande, das in seiner ersten Sitzung am 12. März 1885 beschließt, die Strecke Zeitz -Droyßig zu bauen. Für die Vorarbeiten stellt Zeitz 2.000 Mark zur Verfügung. Der Plan, die Bahn in Camburg einmünden zu lassen, begeistert auch die dortige Stadtgemeinde. Am 1. Mai 1897 fahren die ersten Züge zwischen Zeitz und Camburg. Die wechselvolle Geschichte dieses Schienenstranges füllt dieses Buch, wobei es während der abschließenden Recherchen des Jahres 2023 vielerlei Überraschungsmomente gab dazu an den betreffenden Stellen mehr

 

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