Fabulieren

Zwischen Philosophie, Kunst und Kritik

Rölli, Marc

277 Seiten

42,00 €
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'Fabulieren' greift eine rasante Entwicklung in der zeitgenössischen Kunst auf und bietet einen philosophischen Deutungsansatz. Mit einem neuartigen Konzept des Erzählens phantastischer Geschichten, die Übergangenes und Unterdrücktes zu Wort kommen lassen, stellt Marc Rölli in diesem Buch eine Verbindung zur feministischen Literatur, zum 'neuen Materialismus' und zur 'dekolonialen Kritik' her. Mit dem legendären Fabelerzähler Äsop gehört dazu auch eine gegen den Kanon gewendete sokratische Gestalt: Sie wandert im Lumpenmantel als Kyniker:in oder als Skeptiker:in umher; in Komödie, Satire oder Essay findet sie eine Sprache außerhalb tradierter akademischer Werte. Ihr Realismus ist magisch und grotesk, ihre Logik parasitär. Sie verschiebt die uns geläufigen Beziehungen zwischen Vernunft und Phantasie. Mit dem Fabulieren entwickelt sich ein irdisch situiertes, körperliches Denken in kollektiv fingierten Geschichten, die vom 'Glauben an diese Welt' erzählen.

Marc Rölli ist seit 2015 Professor für Philosophie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) / Academy of Fine Arts Leipzig. Zuvor war er als Professor in Zürich und Istanbul tätig. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen gehören: 'Gilles Deleuze. Philosophie des transzendentalen Empirismus' (2003, 2012, 2016) und 'Kritik der anthropologischen Vernunft' (2011).

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Autor Rölli, Marc
Verlag Campus Verlag
ISBN 9783593519883
ISBN/EAN 9783593519883
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 08.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 17.07.2024
Einband Paperback
Format 1.8 x 21.5 x 14
Seitenzahl 277 S.
Gewicht 352

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Verlag Campus Verlag
ISBN 9783593519883
Erscheinungsdatum 08.04.2024
Einband Paperback
Format 1.8 x 21.5 x 14
Gewicht 352

'Fabulieren' greift eine rasante Entwicklung in der zeitgenössischen Kunst auf und bietet einen philosophischen Deutungsansatz. Mit einem neuartigen Konzept des Erzählens phantastischer Geschichten, die Übergangenes und Unterdrücktes zu Wort kommen lassen, stellt Marc Rölli in diesem Buch eine Verbindung zur feministischen Literatur, zum 'neuen Materialismus' und zur 'dekolonialen Kritik' her. Mit dem legendären Fabelerzähler Äsop gehört dazu auch eine gegen den Kanon gewendete sokratische Gestalt: Sie wandert im Lumpenmantel als Kyniker:in oder als Skeptiker:in umher; in Komödie, Satire oder Essay findet sie eine Sprache außerhalb tradierter akademischer Werte. Ihr Realismus ist magisch und grotesk, ihre Logik parasitär. Sie verschiebt die uns geläufigen Beziehungen zwischen Vernunft und Phantasie. Mit dem Fabulieren entwickelt sich ein irdisch situiertes, körperliches Denken in kollektiv fingierten Geschichten, die vom 'Glauben an diese Welt' erzählen.

Marc Rölli ist seit 2015 Professor für Philosophie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) / Academy of Fine Arts Leipzig. Zuvor war er als Professor in Zürich und Istanbul tätig. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen gehören: 'Gilles Deleuze. Philosophie des transzendentalen Empirismus' (2003, 2012, 2016) und 'Kritik der anthropologischen Vernunft' (2011).

 

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