Wien um 1800

Eine Großstadtkultur im historischen Umbruch, Das Achtzehnte Jahrhundert und Österreich. Jahrbuch der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des Achtzehnten Jahrhunderts 39, The Eighteenth Century And The Habsburg Monarchy. Yearbook of the Austrian Society for Eighteenth-Century Studies

Lydia Rammerstorfer/Gernot Waldner/Norbert Christian Wolf

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Erscheint am: 28.02.2024

Kulturgeschichte einer Metropole

Um 1800 war Wien mit ca. 270.000 Einwohnern die einzige deutschsprachige Großstadt, die sich in ihrer Internationalität, aber auch in ihrer sozialen Differenziertheit mit den Metropolen London und Paris messen konnte. Die lange Zeit einseitig auf das preußisch-kleindeutsche Paradigma zugeschnittene Kulturgeschichtsschreibung wurde dem regen kulturellen Leben Wiens dieser Zeit nicht gerecht. Das hier vorgelegte Buch macht sich zur Aufgabe, diese fruchtbare und folgenreiche Phase der Wiener Sozial- und Kulturgeschichte erstmals aus interdisziplinärer Perspektive aufzuarbeiten. Neben der urbanen Musik-, Kunst, Literatur- und Theaterpraxis werden auch alltagspraktische Kulturformen wie das Broschüren- und Zeitschriftenwesen sowie andere Formen populärer Wissensvermittlung in den Blick genommen.

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Autor Lydia Rammerstorfer/Gernot Waldner/Norbert Christian Wolf
Verlag Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
ISBN 9783205219958
ISBN/EAN 9783205219958
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Erscheinungsdatum 28.02.2024
Lieferbarkeitsdatum 09.12.2024
Einband Gebunden

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Verlag Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
ISBN 9783205219958
Erscheinungsdatum 28.02.2024
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Kulturgeschichte einer Metropole

Um 1800 war Wien mit ca. 270.000 Einwohnern die einzige deutschsprachige Großstadt, die sich in ihrer Internationalität, aber auch in ihrer sozialen Differenziertheit mit den Metropolen London und Paris messen konnte. Die lange Zeit einseitig auf das preußisch-kleindeutsche Paradigma zugeschnittene Kulturgeschichtsschreibung wurde dem regen kulturellen Leben Wiens dieser Zeit nicht gerecht. Das hier vorgelegte Buch macht sich zur Aufgabe, diese fruchtbare und folgenreiche Phase der Wiener Sozial- und Kulturgeschichte erstmals aus interdisziplinärer Perspektive aufzuarbeiten. Neben der urbanen Musik-, Kunst, Literatur- und Theaterpraxis werden auch alltagspraktische Kulturformen wie das Broschüren- und Zeitschriftenwesen sowie andere Formen populärer Wissensvermittlung in den Blick genommen.

 

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