Die Sprachen der Frühen Neuzeit

Europäische und globale Perspektiven, Frühneuzeit-Impulse 6, Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft 'Frühe Neuzeit' im Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands e.V

Mark Häberlein/Andreas Flurschütz da Cruz/AG Fr Neuzeit/ Vrbd d Histor

680 Seiten

85,00 €
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Erscheint am: 17.04.2024

Aktuelle Forschungen zu Sprachgebrauch, Sprachwandel und Mehrsprachigkeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert

Die Frühe Neuzeit war in sprachlicher Hinsicht von komplexen, mitunter gegenläufigen Entwicklungen geprägt. Der Hochschätzung der alten Sprachen in Bildung und Gelehrsamkeit stand der Aufstieg der modernen Sprachen gegenüber, die sich in Kanzleien, Korrespondenzen, diplomatischen Beziehungen und schließlich auch in der Wissenschaftskommunikation durchsetzten. Die Verfestigung nationaler Identitäten stand in einem Spannungsverhältnis zur weiten Verbreitung von Multilingualität. Das Erlernen lebender Fremdsprachen war lange kein allgemeines Bildungsziel, wurde jedoch aus standes- und gruppenspezifischen Motiven rege praktiziert. Sprachlicher Prestigewettstreit sowie Bemühungen um sprachliche Vereinheitlichung gingen mit umfangreichen Übersetzungsleistungen einher. Als Ergebnis der 14. Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft Frühe Neuzeit im Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands präsentiert der Band aktuelle Forschungen zu Sprachgebrauch, Sprachwandel und Mehrsprachigkeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert.

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Autor Mark Häberlein/Andreas Flurschütz da Cruz/AG Fr Neuzeit/ Vrbd d Histor
Verlag Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
ISBN 9783412530815
ISBN/EAN 9783412530815
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 17.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 08.09.2024
Einband Gebunden
Format 5 x 23.7 x 17
Seitenzahl 680 S.
Gewicht 1226

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Verlag Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
ISBN 9783412530815
Erscheinungsdatum 17.04.2024
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Gewicht 1226

Aktuelle Forschungen zu Sprachgebrauch, Sprachwandel und Mehrsprachigkeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert

Die Frühe Neuzeit war in sprachlicher Hinsicht von komplexen, mitunter gegenläufigen Entwicklungen geprägt. Der Hochschätzung der alten Sprachen in Bildung und Gelehrsamkeit stand der Aufstieg der modernen Sprachen gegenüber, die sich in Kanzleien, Korrespondenzen, diplomatischen Beziehungen und schließlich auch in der Wissenschaftskommunikation durchsetzten. Die Verfestigung nationaler Identitäten stand in einem Spannungsverhältnis zur weiten Verbreitung von Multilingualität. Das Erlernen lebender Fremdsprachen war lange kein allgemeines Bildungsziel, wurde jedoch aus standes- und gruppenspezifischen Motiven rege praktiziert. Sprachlicher Prestigewettstreit sowie Bemühungen um sprachliche Vereinheitlichung gingen mit umfangreichen Übersetzungsleistungen einher. Als Ergebnis der 14. Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft Frühe Neuzeit im Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands präsentiert der Band aktuelle Forschungen zu Sprachgebrauch, Sprachwandel und Mehrsprachigkeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert.

 

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