Worte wie Mandelblüte

Erzählungen

Schnack, Sophia Lunra

160 Seiten

24,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 30.04.2024

In ihrem Erzählband Worte wie Mandelblüte tastet sich Sophia Lunra Schnack an Varianten und Variationen von Abschied heran und vor allem an die Frage, was vom Abschied bleibt. Abschied, der sich in eine Geste wandelt, in ein Wort, einen Blick, eine Körperhaltung. Von einer Lebendigkeitsart in die nächste, von einem Körper in den nächsten, von einer Art zu sprechen in die nächste. Form ist in diesem Erzählband nichts Bleibendes, sondern Wechsel, Zwischenort. Wie in ihrem Debütroman gleitet die Autorin auch hier mühelos von Prosa zur Lyrik und zurück. Die Sprachgegenden bewegen sich zwischen Süß- und Salzwasser, ehemaligen Räumen oder Geliebten, nicht vollendeten Begegnungen sowie zwischen Mensch- und Meereswesen. Dabei passiert über die Erzählungen hinweg ein Sprachwandel, jede Figur, jede Gegend hinterlässt Sätze, Bilder, Melodien, die prägen, aber auch festhalten, bis die Texte immer mehr ausbrechen, aus einer dominierten zu einer ausufernden Sprache mutieren. Lässt sich im Meer eine Vorsprache finden, ein Zustand aus Symbolen, ohne Erinnerung, in den wir zurückkehren können?

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Autor Schnack, Sophia Lunra
Verlag Müller, Otto Verlag
ISBN 9783701313228
ISBN/EAN 9783701313228
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 30.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 24.09.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 160 S.

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Verlag Müller, Otto Verlag
ISBN 9783701313228
Erscheinungsdatum 30.04.2024
Einband Gebunden

In ihrem Erzählband Worte wie Mandelblüte tastet sich Sophia Lunra Schnack an Varianten und Variationen von Abschied heran und vor allem an die Frage, was vom Abschied bleibt. Abschied, der sich in eine Geste wandelt, in ein Wort, einen Blick, eine Körperhaltung. Von einer Lebendigkeitsart in die nächste, von einem Körper in den nächsten, von einer Art zu sprechen in die nächste. Form ist in diesem Erzählband nichts Bleibendes, sondern Wechsel, Zwischenort. Wie in ihrem Debütroman gleitet die Autorin auch hier mühelos von Prosa zur Lyrik und zurück. Die Sprachgegenden bewegen sich zwischen Süß- und Salzwasser, ehemaligen Räumen oder Geliebten, nicht vollendeten Begegnungen sowie zwischen Mensch- und Meereswesen. Dabei passiert über die Erzählungen hinweg ein Sprachwandel, jede Figur, jede Gegend hinterlässt Sätze, Bilder, Melodien, die prägen, aber auch festhalten, bis die Texte immer mehr ausbrechen, aus einer dominierten zu einer ausufernden Sprache mutieren. Lässt sich im Meer eine Vorsprache finden, ein Zustand aus Symbolen, ohne Erinnerung, in den wir zurückkehren können?

 

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