Benutze nun die Tafeln selbst Sammeln, Schreiben, Lehren und Üben mit einem Fundamentum (ca. 1440-1550)

Wiener Forum für ältere Musikgeschichte 14

Rabe, August Valentin

360 Seiten

70,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Erscheint am: 02.05.2024

Mit den Fundamenta beginnt die Geschichte der Instrumentalmusik im deutschsprachigen Raum - zumindest insofern, als sie sich von da an anhand von Musikalien erzählen lässt. Bisher wurden Fundamenta ausschließlich als Lehrwerke der Orgelimprovisation im Bereich der Musiktheorie verortet. Die vorliegende Studie erweitert diesen Fokus und betrachtet die Fundamenta als kulturelle Artefakte unter zahlreichen neuen Perspektiven. Neben einer umfassenden kritischen Würdigung der bisherigen, überwiegend philologisch orientierten Forschung gehören dazu interdisziplinär anschlussfähige Theorien und Konzepte der ökologischen Anthropologie, der Kontextualisierung im Rahmen frühneuzeitlicher Sachliteratur, sowie aufführungspraktische und musikpädagogische Zugänge. Dabei erweist sich die Konzeption und Verwendung eines Fundamentums als Lehrwerk, wie sie die bisherige Forschung meist annahm, als nur eine von mehreren plausiblen Möglichkeiten - neben Sammeln, Schreiben, Lehren und Üben.

August Valentin Rabe studierte Musikwissenschaft, Musikpraxis und Kunstgeschichte sowie Cembalo in Weimar und Jena und wurde 2021 an der Universität Wien promoviert. Das vokale und instrumentale Musizieren aus historischen Notationen fasziniert ihn ebenso wie die wissenschaftlichen Fragen, die sich daraus ergeben. Seit März 2022 gehört er zum Team der New Senfl Edition.

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Autor Rabe, August Valentin
Verlag Hollitzer Verlag
ISBN 9783990941836
ISBN/EAN 9783990941836
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Erscheinungsdatum 02.05.2024
Lieferbarkeitsdatum 18.11.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 360 S.

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Verlag Hollitzer Verlag
ISBN 9783990941836
Erscheinungsdatum 02.05.2024
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Mit den Fundamenta beginnt die Geschichte der Instrumentalmusik im deutschsprachigen Raum - zumindest insofern, als sie sich von da an anhand von Musikalien erzählen lässt. Bisher wurden Fundamenta ausschließlich als Lehrwerke der Orgelimprovisation im Bereich der Musiktheorie verortet. Die vorliegende Studie erweitert diesen Fokus und betrachtet die Fundamenta als kulturelle Artefakte unter zahlreichen neuen Perspektiven. Neben einer umfassenden kritischen Würdigung der bisherigen, überwiegend philologisch orientierten Forschung gehören dazu interdisziplinär anschlussfähige Theorien und Konzepte der ökologischen Anthropologie, der Kontextualisierung im Rahmen frühneuzeitlicher Sachliteratur, sowie aufführungspraktische und musikpädagogische Zugänge. Dabei erweist sich die Konzeption und Verwendung eines Fundamentums als Lehrwerk, wie sie die bisherige Forschung meist annahm, als nur eine von mehreren plausiblen Möglichkeiten - neben Sammeln, Schreiben, Lehren und Üben.

August Valentin Rabe studierte Musikwissenschaft, Musikpraxis und Kunstgeschichte sowie Cembalo in Weimar und Jena und wurde 2021 an der Universität Wien promoviert. Das vokale und instrumentale Musizieren aus historischen Notationen fasziniert ihn ebenso wie die wissenschaftlichen Fragen, die sich daraus ergeben. Seit März 2022 gehört er zum Team der New Senfl Edition.

 

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