Beziehungsgeschichten

Politik und Medien im 20. Jahrhundert

Daniel, Ute (Prof. Dr.)

464 Seiten

38,00 €
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Das Verhältnis von Politik und Medien ist ein Thema, zu dem es gleicher maßen starke wie widersprüchliche Meinungen gibt: die Politiker korrumpierten die Medien - oder die Medien die Politik. Medien seien die kritischen Wächter der Demokratie - oder steckten mit der Politik unter einer Decke. Politik unter drücke die Medien - oder verwandle sich in Infotainment. Die Historikerin Ute Daniel zeigt an der Beziehungsgeschichte von Politik und Medien im 20. Jahrhundert, wie unvorhersehbar und kontextabhängig das Kräftespiel beider Seiten ist - und dass dessen vergangene Ausprägungen oft gar nicht so vergangen sind.

Der politischen Unabhängigkeit der Medien wird in heutigen Demokratien höchste Bedeutung zugemessen. Doch weder die Demokratie noch unabhängige Medien sind selbstverständlich - und sie waren es auch noch nie. An Beispielen aus Deutschland und Großbritannien beschreibt Ute Daniel, wie wechselhaft und unvorhersehbar die Beziehungen zwischen Politiker_innen und politischen Journalist_innen sind, wie kontextabhängig das Kräftespiel. Und sie zeigt, dass dessen vergangene Ausprägungen oft gar nichts an aktueller Relevanz eingebüßt haben. Auch heute beschäftigen sich demokratische Gesellschaften mit journalistischem Informantenschutz und der Bedeutung von Whistleblowern, mit dem Einfluss der Medienmogule auf die Politik und den gesetzlichen Rahmenbedingungen für elektronische Massenmedien.

Ute Daniel, Prof. Dr., Historikerin, Professorin für Neuere Geschichte an der TU Braunschweig, von 2016 bis 2018 Fellow am Max-Weber-Kolleg in Erfurt.

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Autor Daniel, Ute (Prof. Dr.)
Verlag Hamburger Edition
ISBN 9783868543179
ISBN/EAN 9783868543179
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 20.07.2017
Einband Gebunden
Format 4.4 x 22 x 15.5
Seitenzahl 464 S.
Gewicht 763

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Verlag Hamburger Edition
ISBN 9783868543179
Erscheinungsdatum 20.07.2017
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Format 4.4 x 22 x 15.5
Gewicht 763

Das Verhältnis von Politik und Medien ist ein Thema, zu dem es gleicher maßen starke wie widersprüchliche Meinungen gibt: die Politiker korrumpierten die Medien - oder die Medien die Politik. Medien seien die kritischen Wächter der Demokratie - oder steckten mit der Politik unter einer Decke. Politik unter drücke die Medien - oder verwandle sich in Infotainment. Die Historikerin Ute Daniel zeigt an der Beziehungsgeschichte von Politik und Medien im 20. Jahrhundert, wie unvorhersehbar und kontextabhängig das Kräftespiel beider Seiten ist - und dass dessen vergangene Ausprägungen oft gar nicht so vergangen sind.

Der politischen Unabhängigkeit der Medien wird in heutigen Demokratien höchste Bedeutung zugemessen. Doch weder die Demokratie noch unabhängige Medien sind selbstverständlich - und sie waren es auch noch nie. An Beispielen aus Deutschland und Großbritannien beschreibt Ute Daniel, wie wechselhaft und unvorhersehbar die Beziehungen zwischen Politiker_innen und politischen Journalist_innen sind, wie kontextabhängig das Kräftespiel. Und sie zeigt, dass dessen vergangene Ausprägungen oft gar nichts an aktueller Relevanz eingebüßt haben. Auch heute beschäftigen sich demokratische Gesellschaften mit journalistischem Informantenschutz und der Bedeutung von Whistleblowern, mit dem Einfluss der Medienmogule auf die Politik und den gesetzlichen Rahmenbedingungen für elektronische Massenmedien.

Ute Daniel, Prof. Dr., Historikerin, Professorin für Neuere Geschichte an der TU Braunschweig, von 2016 bis 2018 Fellow am Max-Weber-Kolleg in Erfurt.

 

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