Maimun

Ein Bilderbuch aus Ägypten

Abdallah, Sahar

36 Seiten

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Erscheint am: 06.05.2024

Das Mädchen Tuha lebt in Kairo. Seit sie denken kann, gehört ein zahmes Äffchen zur Familie. Sie hat ihm den Namen Maimun gegeben, was so viel bedeutet wie 'mit Gluck gesegnet'. Schon im alten Ägypten wurde der Pavian als heiliges Tier verehrt, und bis heute ist es in Ägypten durchaus ublich, dass ein Affe zum Haushalt gehört. Tuha und Maimun sind denn auch ein unzertrennliches Paar. Tuhas Vater verdient sein Geld als Straßenkunstler, und jeden Morgen durfen Tuha und Maimun mit auf einen Spaziergang durch die Gassen Kairos. Das Trio bleibt immer mal wieder stehen, dann schlägt Tuha das Tamburin, zu dem ihr Vater singt und Maimun im Takt tänzelt. Die Zuschauer bleiben stehen und applaudieren, manche werfen ihnen eine Munze zu. Doch trotz des Applauses reicht das Geld, das am Ende des Tages in Vaters Hosentasche liegt, kaum aus, um die Familie zu ernähren. Tuha sieht abends die Sorgenfalten auf seiner Stirn Er will doch wohl nicht Maimun weggeben? Bald darauf kommt der Vater mit einem Esel nach Hause, spannt ihn vor einen Karren und macht sich auf den Weg, um Gemuse und Fruchte zu besorgen, die er auf dem Markt verkaufen will. Er sieht keinen anderen Ausweg mehr. Die leuchtenden Orangen auf dem Karren bringen Tuha aber auf eine Idee Dank Tuhas Beharrlichkeit und Maimuns Geschick sind sie bald wieder in den Straßen Kairos zu sehen. Nun als Quartett, denn der Esel ist auch mit dabei. Nein, so eine Darbietung hat noch niemand zuvor gesehen

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Autor Abdallah, Sahar
Verlag Baobab Books
ISBN 9783907277270
ISBN/EAN 9783907277270
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Erscheinungsdatum 06.05.2024
Lieferbarkeitsdatum 12.08.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 36 S.

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Verlag Baobab Books
ISBN 9783907277270
Erscheinungsdatum 06.05.2024
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Das Mädchen Tuha lebt in Kairo. Seit sie denken kann, gehört ein zahmes Äffchen zur Familie. Sie hat ihm den Namen Maimun gegeben, was so viel bedeutet wie 'mit Gluck gesegnet'. Schon im alten Ägypten wurde der Pavian als heiliges Tier verehrt, und bis heute ist es in Ägypten durchaus ublich, dass ein Affe zum Haushalt gehört. Tuha und Maimun sind denn auch ein unzertrennliches Paar. Tuhas Vater verdient sein Geld als Straßenkunstler, und jeden Morgen durfen Tuha und Maimun mit auf einen Spaziergang durch die Gassen Kairos. Das Trio bleibt immer mal wieder stehen, dann schlägt Tuha das Tamburin, zu dem ihr Vater singt und Maimun im Takt tänzelt. Die Zuschauer bleiben stehen und applaudieren, manche werfen ihnen eine Munze zu. Doch trotz des Applauses reicht das Geld, das am Ende des Tages in Vaters Hosentasche liegt, kaum aus, um die Familie zu ernähren. Tuha sieht abends die Sorgenfalten auf seiner Stirn Er will doch wohl nicht Maimun weggeben? Bald darauf kommt der Vater mit einem Esel nach Hause, spannt ihn vor einen Karren und macht sich auf den Weg, um Gemuse und Fruchte zu besorgen, die er auf dem Markt verkaufen will. Er sieht keinen anderen Ausweg mehr. Die leuchtenden Orangen auf dem Karren bringen Tuha aber auf eine Idee Dank Tuhas Beharrlichkeit und Maimuns Geschick sind sie bald wieder in den Straßen Kairos zu sehen. Nun als Quartett, denn der Esel ist auch mit dabei. Nein, so eine Darbietung hat noch niemand zuvor gesehen

 

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