'Eine Welt ohne Hegemon'

China, der globale Süden und das Ende der westlichen Vorherrschaft, Konkret Texte 82

Kronauer, Jörg

188 Seiten

19,50 €
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Erscheint am: 08.05.2024

Die Staatenwelt ist in Bewegung geraten. Schien es nach dem Ende des Sozialismus in Ost- und Südosteuropa unumstößlich, dass die USA und ihre europäischen Verbündeten die Ordnung der Welt bestimmten, so formiert sich seit einigen Jahren eine globale Gegenbewegung. Dass China und Russland sich der westlichen Dominanz nicht mehr beugen wollen, ist schon länger unübersehbar. Nun aber wehren sich auch die meisten Länder Afrikas, Asiens und Lateinamerikas gegen ihre einstigen Kolonialherren. Diese wiederum bemühen sich nach Kräften und mit allen Mitteln, ihre Machtpositionen zu erhalten. Fixiert auf ihren Konkurrenzkampf mit China und Russland, haben die westlichen Staaten erst spät realisiert, dass sie peu à peu auch die Hegemonie über den Globalen Süden verlieren. Der profitiert von den Chancen, die ihm der Aufstieg nicht nur Chinas, sondern auch weiterer Schwellenländer von Indien bis zur Türkei bietet. Neue internationale Bündnisse gewinnen an Einfluss, zum Beispiel die Brics (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika), die das Ziel eint, der Dominanz des Westens - und mit ihr den letzten Resten der westlichen Kolonialherrschaft - das lange ersehnte Ende zu setzen. Entsteht da eine neue Welt ohne Hegemon?

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Autor Kronauer, Jörg
Verlag Konkret Literatur Verlag
ISBN 9783930786978
ISBN/EAN 9783930786978
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Erscheinungsdatum 08.05.2024
Lieferbarkeitsdatum 01.07.2024
Einband Kartoniert
Format 1.5 x 21.5 x 15
Seitenzahl 188 S.
Gewicht 292

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Verlag Konkret Literatur Verlag
ISBN 9783930786978
Erscheinungsdatum 08.05.2024
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Format 1.5 x 21.5 x 15
Gewicht 292

Die Staatenwelt ist in Bewegung geraten. Schien es nach dem Ende des Sozialismus in Ost- und Südosteuropa unumstößlich, dass die USA und ihre europäischen Verbündeten die Ordnung der Welt bestimmten, so formiert sich seit einigen Jahren eine globale Gegenbewegung. Dass China und Russland sich der westlichen Dominanz nicht mehr beugen wollen, ist schon länger unübersehbar. Nun aber wehren sich auch die meisten Länder Afrikas, Asiens und Lateinamerikas gegen ihre einstigen Kolonialherren. Diese wiederum bemühen sich nach Kräften und mit allen Mitteln, ihre Machtpositionen zu erhalten. Fixiert auf ihren Konkurrenzkampf mit China und Russland, haben die westlichen Staaten erst spät realisiert, dass sie peu à peu auch die Hegemonie über den Globalen Süden verlieren. Der profitiert von den Chancen, die ihm der Aufstieg nicht nur Chinas, sondern auch weiterer Schwellenländer von Indien bis zur Türkei bietet. Neue internationale Bündnisse gewinnen an Einfluss, zum Beispiel die Brics (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika), die das Ziel eint, der Dominanz des Westens - und mit ihr den letzten Resten der westlichen Kolonialherrschaft - das lange ersehnte Ende zu setzen. Entsteht da eine neue Welt ohne Hegemon?

 

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