Müllschlucker

Verloren in Tiflis

Pesuaschwili, Iwa

144 Seiten

20,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 13.05.2024

9. April, nationaler Gedenktag in Tiflis, Georgien. Gena versucht, einen weiteren Tag in seinem gescheiterten Leben zu bewältigen. Seine Frau Mila, die jegliche Hoffnung auf ihren Mann verloren hat, plant eine Zukunft ohne ihn. Tochter Zema, die bei der Polizei arbeitet, beschließt, dass Rache ihr einziges Lebensziel ist. Sohn Lazare will Rapper werden und vertritt linke Ideale, ist jedoch plötzlich gezwungen, seine Prinzipien aufzugeben. Iwa Pesuaschwili schildert das Schicksal der armenischen Familie Simonyan, die in den 90er Jahren vor dem Krieg in Karabach nach Tiflis flieht, in eine Stadt voller Korruption, Gewalt und schmutziger Politik. Die Handlung entwickelt sich innerhalb eines Tages, an dem alle Konflikte, Dramen und Herausforderungen gleichzeitig über die Familie hereinbrechen. Und obendrein beginnen die Dämonen aus ihrer Vergangenheit zu erwachen und hindern sie daran, rationale Entscheidungen zu treffen Pesuaschwilis Roman ist eine Familiensaga gerafft auf einen Tag und vier Personen, aus deren stündlich wechselnden Perspektiven und Gedankenflüssen ein dynamischer Reigen der postsowjetischen Realität entsteht. Der sowjetische Müllschlucker mit seinem beißend stinkenden Drachenschlund wird zum Symbol der so langsam verwesenden kommunistischen Mentalität.

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Autor Pesuaschwili, Iwa
Verlag Mitteldeutscher Verlag GmbH
ISBN 9783963119514
ISBN/EAN 9783963119514
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Erscheinungsdatum 13.05.2024
Lieferbarkeitsdatum 15.09.2024
Einband Kartoniert
Seitenzahl 144 S.

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Verlag Mitteldeutscher Verlag GmbH
ISBN 9783963119514
Erscheinungsdatum 13.05.2024
Einband Kartoniert

9. April, nationaler Gedenktag in Tiflis, Georgien. Gena versucht, einen weiteren Tag in seinem gescheiterten Leben zu bewältigen. Seine Frau Mila, die jegliche Hoffnung auf ihren Mann verloren hat, plant eine Zukunft ohne ihn. Tochter Zema, die bei der Polizei arbeitet, beschließt, dass Rache ihr einziges Lebensziel ist. Sohn Lazare will Rapper werden und vertritt linke Ideale, ist jedoch plötzlich gezwungen, seine Prinzipien aufzugeben. Iwa Pesuaschwili schildert das Schicksal der armenischen Familie Simonyan, die in den 90er Jahren vor dem Krieg in Karabach nach Tiflis flieht, in eine Stadt voller Korruption, Gewalt und schmutziger Politik. Die Handlung entwickelt sich innerhalb eines Tages, an dem alle Konflikte, Dramen und Herausforderungen gleichzeitig über die Familie hereinbrechen. Und obendrein beginnen die Dämonen aus ihrer Vergangenheit zu erwachen und hindern sie daran, rationale Entscheidungen zu treffen Pesuaschwilis Roman ist eine Familiensaga gerafft auf einen Tag und vier Personen, aus deren stündlich wechselnden Perspektiven und Gedankenflüssen ein dynamischer Reigen der postsowjetischen Realität entsteht. Der sowjetische Müllschlucker mit seinem beißend stinkenden Drachenschlund wird zum Symbol der so langsam verwesenden kommunistischen Mentalität.

 

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