Walter Braunfels

Musik in Zeiten gesellschaftlicher und politischer Spannungen

Vaupel, Sebastian

784 Seiten

90,00 €
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Erscheint am: 14.05.2024

Verfehmt - Geflüchtet - Vergessen

Sebastian Vaupel befasst sich mit Leben und Werk des Komponisten und Pianisten Walter Braunfels (1882-1954) in Zeiten gesellschaftlicher und politischer Spannungen. Durch die Untersuchung entstehungsgeschichtlicher Bezüge in vier exemplarisch ausgewählten Opern möchte der Autor zu einem besseren Verständnis der Werke beitragen. Braunfels war in den 1920er Jahren in Deutschland als Komponist und Pianist hoch angesehen. Als sogenannter Halbjude verlor er 1933 seine Ämter, seine Werke wurden verboten. Nach 1945 geriet sein Oeuvre als unzeitgemäß klassifiziert weitgehend in Vergessenheit und findet erst seit den 1990er Jahren wieder zunehmend Beachtung. Am Beispiel vier exemplarisch ausgewählter Opernkompositionen (Die Vögel op. 30, Verkündigung op. 50, Der Traum ein Leben op. 51 und Szenen aus dem Leben der Heiligen Johanna op. 57) aus der Zeit rund um den Ersten Weltkrieg und des Nationalsozialismus geht der Autor der Frage nach, inwieweit ein methodischer Ansatz, der den entstehungsgeschichtlichen Kontext dieser Kompositionen untersucht und gezielt in die Interpretation einbezieht, einen Beitrag zu einem vertieften Verständnis dieser Werke leisten kann.

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Autor Vaupel, Sebastian
Verlag Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
ISBN 9783205220916
ISBN/EAN 9783205220916
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Erscheinungsdatum 14.05.2024
Lieferbarkeitsdatum 09.12.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 784 S.

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ISBN 9783205220916
Erscheinungsdatum 14.05.2024
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Verfehmt - Geflüchtet - Vergessen

Sebastian Vaupel befasst sich mit Leben und Werk des Komponisten und Pianisten Walter Braunfels (1882-1954) in Zeiten gesellschaftlicher und politischer Spannungen. Durch die Untersuchung entstehungsgeschichtlicher Bezüge in vier exemplarisch ausgewählten Opern möchte der Autor zu einem besseren Verständnis der Werke beitragen. Braunfels war in den 1920er Jahren in Deutschland als Komponist und Pianist hoch angesehen. Als sogenannter Halbjude verlor er 1933 seine Ämter, seine Werke wurden verboten. Nach 1945 geriet sein Oeuvre als unzeitgemäß klassifiziert weitgehend in Vergessenheit und findet erst seit den 1990er Jahren wieder zunehmend Beachtung. Am Beispiel vier exemplarisch ausgewählter Opernkompositionen (Die Vögel op. 30, Verkündigung op. 50, Der Traum ein Leben op. 51 und Szenen aus dem Leben der Heiligen Johanna op. 57) aus der Zeit rund um den Ersten Weltkrieg und des Nationalsozialismus geht der Autor der Frage nach, inwieweit ein methodischer Ansatz, der den entstehungsgeschichtlichen Kontext dieser Kompositionen untersucht und gezielt in die Interpretation einbezieht, einen Beitrag zu einem vertieften Verständnis dieser Werke leisten kann.

 

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