Otto Dix und die Schweiz

Katalog zur Ausstellung Bündner Kunstmuseum Chur 22.06.-27.10.2024

Ina Jessen/Stephan Kunz

108 Seiten, 12 s/w Fotos, 59 Farbfotos

29,00 €
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Erstmals werden die Bezüge von Otto Dix zur Schweiz untersucht

Otto Dix (1891-1969) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts. Wegen seines engagierten Realismus von den Nationalsozialisten verfemt, verlor er 1933 seine Professur an der Kunstakademie Dresden, seine Werke galten als 'entartete Kunst' und durften nicht mehr ausgestellt werden. Dix zog sich an den Bodensee in die Nähe der Schweizer Grenze zurück und schuf zwischen 1934 und 1945 vorwiegend Landschaftsbilder, welche als Ausdruck einer 'inneren Emigration' mit ihrer geradezu unheimlichen Leere das Unbehagen in der Zeit vermitteln. Die Schweiz war in den 1930er-Jahren ein wichtiger Referenzpunkt in Otto Dix malerischem wie zeichnerischem Werk. Die künstlerischen und biografischen Verbindungen des Künstlers in die Schweiz wurden bisher kaum beachtet. Dieser Band geht dem Thema nun erstmals vertieft nach. Die Beiträge beleuchten zeitgenössische Ausstellungen in Zürich und Schaffhausen und Werkverkäufe in jener wirtschaftlich und politisch belasteten Zeit. Im Zentrum stehen Arbeiten von Otto Dix, die Ende der 1930er-Jahre während eines längeren Kuraufenthalts im Engadin entstanden sind.

Stephan Kunz ist Künstlerischer Direktor am Bündner Kunstmuseum Chur. Ina Jessen ist Kunsthistorikerin und Spezialistin für die Klassische Moderne. 2022 erschien ihr Buch Ein deutscher Maler. Otto Dix und der Nationalsozialismus.

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Autor Ina Jessen/Stephan Kunz
Verlag Scheidegger u. Spiess Verlag
ISBN 9783039422418
ISBN/EAN 9783039422418
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 15.05.2024
Lieferbarkeitsdatum 07.07.2024
Einband Leinen
Format 1.1 x 23 x 18.3
Seitenzahl 108 S., 12 s/w Fotos, 59 Farbfotos
Gewicht 419

Weitere Informationen

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Verlag Scheidegger u. Spiess Verlag
ISBN 9783039422418
Erscheinungsdatum 15.05.2024
Einband Leinen
Format 1.1 x 23 x 18.3
Gewicht 419

Erstmals werden die Bezüge von Otto Dix zur Schweiz untersucht

Otto Dix (1891-1969) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts. Wegen seines engagierten Realismus von den Nationalsozialisten verfemt, verlor er 1933 seine Professur an der Kunstakademie Dresden, seine Werke galten als 'entartete Kunst' und durften nicht mehr ausgestellt werden. Dix zog sich an den Bodensee in die Nähe der Schweizer Grenze zurück und schuf zwischen 1934 und 1945 vorwiegend Landschaftsbilder, welche als Ausdruck einer 'inneren Emigration' mit ihrer geradezu unheimlichen Leere das Unbehagen in der Zeit vermitteln. Die Schweiz war in den 1930er-Jahren ein wichtiger Referenzpunkt in Otto Dix malerischem wie zeichnerischem Werk. Die künstlerischen und biografischen Verbindungen des Künstlers in die Schweiz wurden bisher kaum beachtet. Dieser Band geht dem Thema nun erstmals vertieft nach. Die Beiträge beleuchten zeitgenössische Ausstellungen in Zürich und Schaffhausen und Werkverkäufe in jener wirtschaftlich und politisch belasteten Zeit. Im Zentrum stehen Arbeiten von Otto Dix, die Ende der 1930er-Jahre während eines längeren Kuraufenthalts im Engadin entstanden sind.

Stephan Kunz ist Künstlerischer Direktor am Bündner Kunstmuseum Chur. Ina Jessen ist Kunsthistorikerin und Spezialistin für die Klassische Moderne. 2022 erschien ihr Buch Ein deutscher Maler. Otto Dix und der Nationalsozialismus.

 

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