Gegen den Verfall

Bürgerschaftliches Engagement für das baukulturelle Erbe der Stadt Dresden zur Zeit der DDR

Helas, Luise

321 Seiten

39,80 €
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Dresdens Bausubstanz hatte durch die großflächige Zerstörung im 2. Weltkrieg stark gelitten. Ideologische Abbrüche von wiederaufbaubaren Ruinen und die Mangelwirtschaft der DDR setzten dem Altbaubestand aber auch in den Folgejahren nachhaltig zu. Bei zahlreichen Dresdnerinnen und Dresdnern löste der anhaltende Verfall den Wunsch aus, sich für die noch vorhandenen baulichen Reste erhaltend und schützend einzusetzen. So entwickelte sich im Laufe der Jahre ein stetig wachsendes Engagement unter den Bürgerinnen und Bürgern. In diesem Band wird beleuchtet, wie es den freiwilligen Akteuren möglich war, sich dem baukulturellen Erbe der Stadt Dresden zu widmen: Wie waren die Freiwilligen organisiert, welche Aufgaben haben sie übernommen, für welche Bauwerke engagierten sie sich insbesondere? Wie entwickelte sich das Engagement über den Zeitraum des 40-jährigen Bestehens der DDR? Welche Rolle spielten Institutionen wie der Kulturbund, das Institut für Denkmalpflege, der Rat der Stadt oder das Landesmuseum für Vorgeschichte? Die Beantwortung dieser Fragen zeigt einerseits die Organisation und Motivation des bürgerschaftlichen Engagements auf und andererseits, wie sich die zahlreichen Arbeitseinsätze bis heute im Stadtbild Dresdens widerspiegeln.

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Autor Helas, Luise
Verlag THELEM Universitätsverlag
ISBN 9783959085380
ISBN/EAN 9783959085380
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 19.02.2024
Lieferbarkeitsdatum 27.05.2024
Einband Kartoniert
Format 2.6 x 23.2 x 15.8
Seitenzahl 321 S.
Gewicht 553

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Verlag THELEM Universitätsverlag
ISBN 9783959085380
Erscheinungsdatum 19.02.2024
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Gewicht 553

Dresdens Bausubstanz hatte durch die großflächige Zerstörung im 2. Weltkrieg stark gelitten. Ideologische Abbrüche von wiederaufbaubaren Ruinen und die Mangelwirtschaft der DDR setzten dem Altbaubestand aber auch in den Folgejahren nachhaltig zu. Bei zahlreichen Dresdnerinnen und Dresdnern löste der anhaltende Verfall den Wunsch aus, sich für die noch vorhandenen baulichen Reste erhaltend und schützend einzusetzen. So entwickelte sich im Laufe der Jahre ein stetig wachsendes Engagement unter den Bürgerinnen und Bürgern. In diesem Band wird beleuchtet, wie es den freiwilligen Akteuren möglich war, sich dem baukulturellen Erbe der Stadt Dresden zu widmen: Wie waren die Freiwilligen organisiert, welche Aufgaben haben sie übernommen, für welche Bauwerke engagierten sie sich insbesondere? Wie entwickelte sich das Engagement über den Zeitraum des 40-jährigen Bestehens der DDR? Welche Rolle spielten Institutionen wie der Kulturbund, das Institut für Denkmalpflege, der Rat der Stadt oder das Landesmuseum für Vorgeschichte? Die Beantwortung dieser Fragen zeigt einerseits die Organisation und Motivation des bürgerschaftlichen Engagements auf und andererseits, wie sich die zahlreichen Arbeitseinsätze bis heute im Stadtbild Dresdens widerspiegeln.

 

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