Eine Welt aus Tau

Japan: Rollbilder und Werke der Gegenwartskunst in der Sammlung Dr. Christiane Hackerodt

Wilfried Köpke

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Erscheint am: 05.06.2024

Japanische Rollbilder sind gelebte Formen einer Alltagsspiritualität der Gastfreundschaft und des Respekts. In der Dr. Christiane Hackerodt-Sammlung mit Werken aus fünf Jh. in der Kestner Gesellschaft in Hannover wird der gegenwartsbezogene Wert dieser künstlerischen Position deutlich.

Im japanischen Haus werden Rollbilder zu besonderen Gelegenheiten aus ihren Aufbewahrungskästen geholt und beim Besuch geschätzter Gäste in die dafür vorgesehen Wandnische gehängt. Die Wirkung des Bildes wird durch das Ikebana-Blumengesteck unterstützt. Das intensiviert die gesammelte, innerliche Stimmung der Teezeremonie, mit der der Gastgeber die Gäste ehrt. Diese Form des Rituals führt zu Entschleunigung, zu Reduzierung, zu Verzicht - zur Leere. Und hier begegnen sich japanisch-asiatische wie europäische spirituelle Traditionen. Auch in der Kunst, gibt es die Bewegung, das Wesentliche nicht im Bild sondern in der dahinterliegenden Erfahrung zu suchen. Die Sammlung der Dr. Christiane Hackerodt Kunst- und Kulturstiftung geht diesen Spuren nach.

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Autor Wilfried Köpke
Verlag Verlag Schnell & Steiner GmbH
ISBN 9783795439095
ISBN/EAN 9783795439095
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Erscheinungsdatum 05.06.2024
Lieferbarkeitsdatum 30.08.2024
Einband Kartoniert
Seitenzahl XLVIII

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Verlag Verlag Schnell & Steiner GmbH
ISBN 9783795439095
Erscheinungsdatum 05.06.2024
Einband Kartoniert

Japanische Rollbilder sind gelebte Formen einer Alltagsspiritualität der Gastfreundschaft und des Respekts. In der Dr. Christiane Hackerodt-Sammlung mit Werken aus fünf Jh. in der Kestner Gesellschaft in Hannover wird der gegenwartsbezogene Wert dieser künstlerischen Position deutlich.

Im japanischen Haus werden Rollbilder zu besonderen Gelegenheiten aus ihren Aufbewahrungskästen geholt und beim Besuch geschätzter Gäste in die dafür vorgesehen Wandnische gehängt. Die Wirkung des Bildes wird durch das Ikebana-Blumengesteck unterstützt. Das intensiviert die gesammelte, innerliche Stimmung der Teezeremonie, mit der der Gastgeber die Gäste ehrt. Diese Form des Rituals führt zu Entschleunigung, zu Reduzierung, zu Verzicht - zur Leere. Und hier begegnen sich japanisch-asiatische wie europäische spirituelle Traditionen. Auch in der Kunst, gibt es die Bewegung, das Wesentliche nicht im Bild sondern in der dahinterliegenden Erfahrung zu suchen. Die Sammlung der Dr. Christiane Hackerodt Kunst- und Kulturstiftung geht diesen Spuren nach.

 

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