6 Beerdigungen

Eine deutsche Familiengeschichte an den Gräbern erzählt

Föste, Wilga

260 Seiten

18,00 €
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Erscheint am: 10.06.2024

Über 30 Jahre nach dem Ende des Dritten Reiches wird bei einer Beerdigung eher beiläufig die nationalsozialistische Vergangenheit des Großvaters und seine Tätigkeit bei der Gestapo erwähnt. Jahre später beginnt die Autorin, nach Spuren dieses Mannes zu suchen, der noch vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges starb und für sie ein Fremder ist. Dabei zeigt sich: Der Großvater ist nicht der einzige Angehörige, der sich mit Engagement an der Bewegung beteiligt hat. Sechs chronologisch aufeinanderfolgende Beerdigungen bilden in diesem Buch den Rahmen, in dem die Autorin von der Familie ihrer Mutter und deren Eingebundensein in die Zeitläufte des 20. Jahrhunderts erzählt. Sie geben Aufschluss über die Geschichte einer ganz normalen Familie in Deutschland und über die Frage nach der eigenen Schuld im Dritten Reich - eine Frage, die beharrlich unterdrückt wurde, aber auf ebenso beharrliche Weise das familiäre Miteinander prägte. Wars Leid, wars Schuld? Eine Geschichte in sechs Beerdigungen.

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Autor Föste, Wilga
Verlag Vergangenheitsverlag
ISBN 9783864083334
ISBN/EAN 9783864083334
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 10.06.2024
Lieferbarkeitsdatum 30.09.2024
Einband Kartoniert
Seitenzahl 260 S.

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Verlag Vergangenheitsverlag
ISBN 9783864083334
Erscheinungsdatum 10.06.2024
Einband Kartoniert

Über 30 Jahre nach dem Ende des Dritten Reiches wird bei einer Beerdigung eher beiläufig die nationalsozialistische Vergangenheit des Großvaters und seine Tätigkeit bei der Gestapo erwähnt. Jahre später beginnt die Autorin, nach Spuren dieses Mannes zu suchen, der noch vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges starb und für sie ein Fremder ist. Dabei zeigt sich: Der Großvater ist nicht der einzige Angehörige, der sich mit Engagement an der Bewegung beteiligt hat. Sechs chronologisch aufeinanderfolgende Beerdigungen bilden in diesem Buch den Rahmen, in dem die Autorin von der Familie ihrer Mutter und deren Eingebundensein in die Zeitläufte des 20. Jahrhunderts erzählt. Sie geben Aufschluss über die Geschichte einer ganz normalen Familie in Deutschland und über die Frage nach der eigenen Schuld im Dritten Reich - eine Frage, die beharrlich unterdrückt wurde, aber auf ebenso beharrliche Weise das familiäre Miteinander prägte. Wars Leid, wars Schuld? Eine Geschichte in sechs Beerdigungen.

 

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