Balzac-Lektüren

Studien zur Kultursoziologie

Kastner, Jens

88 Seiten

14,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Chronist seiner Epoche, unermüdlicher Vielschreiber und obwohl Monarchist, hatte er in Marx und Engels seine größten Fans: Der Schriftsteller Honoré de Balzac (1799-1850) hat mit seinen Romanen nicht nur die Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts geprägt, sondern auch Generationen von Intellektuellen danach beeinflusst. Jens Kastner zeigt auf, wie Balzac Machtverhältnisse und feine Unterschiede im gesellschaftlichen Miteinander sezierte und damit die Sozialtheorie Pierre Bourdieus beeinflusst hat. Er beschreibt, inwiefern Balzac den Klassenkampf ernstnahm, aber nicht mit sozialen Außenseiter*innen sympathisierte, und was linke Theoretiker wie Antonio Gramsci dennoch an ihm fanden. In der Diskussion der geistes- und kulturwissenschaftlichen Rezeption der letzten Jahrzehnte erscheint Balzac dabei als bis heute aktueller Autor.

Jens Kastner ist Soziologe und Kunsthistoriker und lehrt an der Akademie der bildenden Künste Wien. Bei Turia + Kant erschienen Untersuchungen zu Pierre Bourdieu ('Die ästhetische Disposition') und das Verhältnis von Bourdieu und Rancière ('Streit um den ästhetischen Blick'), der Sammelband 'Bourdieu und Rancière' sowie zuletzt 'Klassifikation und Kampf. Zur Aktualität der Kultursoziologie Pierre Bourdieus'.

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Autor Kastner, Jens
Verlag Turia & Kant Verlag
ISBN 9783985141050
ISBN/EAN 9783985141050
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 20.06.2024
Lieferbarkeitsdatum 20.07.2024
Einband Kartoniert
Format 0.8 x 20 x 12.1
Seitenzahl 88 S.
Gewicht 121

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Verlag Turia & Kant Verlag
ISBN 9783985141050
Erscheinungsdatum 20.06.2024
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Gewicht 121

Chronist seiner Epoche, unermüdlicher Vielschreiber und obwohl Monarchist, hatte er in Marx und Engels seine größten Fans: Der Schriftsteller Honoré de Balzac (1799-1850) hat mit seinen Romanen nicht nur die Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts geprägt, sondern auch Generationen von Intellektuellen danach beeinflusst. Jens Kastner zeigt auf, wie Balzac Machtverhältnisse und feine Unterschiede im gesellschaftlichen Miteinander sezierte und damit die Sozialtheorie Pierre Bourdieus beeinflusst hat. Er beschreibt, inwiefern Balzac den Klassenkampf ernstnahm, aber nicht mit sozialen Außenseiter*innen sympathisierte, und was linke Theoretiker wie Antonio Gramsci dennoch an ihm fanden. In der Diskussion der geistes- und kulturwissenschaftlichen Rezeption der letzten Jahrzehnte erscheint Balzac dabei als bis heute aktueller Autor.

Jens Kastner ist Soziologe und Kunsthistoriker und lehrt an der Akademie der bildenden Künste Wien. Bei Turia + Kant erschienen Untersuchungen zu Pierre Bourdieu ('Die ästhetische Disposition') und das Verhältnis von Bourdieu und Rancière ('Streit um den ästhetischen Blick'), der Sammelband 'Bourdieu und Rancière' sowie zuletzt 'Klassifikation und Kampf. Zur Aktualität der Kultursoziologie Pierre Bourdieus'.

 

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