Die Salier

Urban-Taschenbücher 387

Boshof, Egon (Dr.)

345 Seiten

19,00 €
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Das von Heinrich I. und den Ottonen geschaffene und zur Hegemonialstellung im Abendland geführte Deutsche Reich erlangt mit den beiden ersten Saliern, Konrad II. und Heinrich III., einen Höhepunkt seiner Geschichte. Die Herrschaft Heinrichs III. stellt die vollkommenste Verwirklichung des frühmittelalterlichen sakralen Herrschertums dar; gleichzeitig aber fordert sein autokratischer Regierungsstil den Widerstand des Adels heraus; die königliche Kirchenhoheit wird durch die breit einsetzende Kirchenreform und das Wirken des Reformpapsttums in Frage gestellt. In der Endphase der Regierung Heinrichs III. gerät das Reich unverkennbar in eine Krise. Heinrich IV. ist es nicht mehr gelungen, die Machtgrundlagen der frühmittelalterlichen Monarchie in vollem Umfang zu behaupten. Der Autor verbindet mit der Darstellung der Epoche und ihrer Strukturen eine Deutung der historischen Leistung der Dynastie der Salier und versucht so auch eine Antwort auf die Frage nach der Bedeutung der Persönlichkeit in der Geschichte zu geben.

Dr. Egon Boshof ist em. Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Passau

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Autor Boshof, Egon (Dr.)
Verlag Verlag W. Kohlhammer GmbH
ISBN 9783170201835
ISBN/EAN 9783170201835
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 05.06.1987
Lieferbarkeitsdatum 08.07.2024
Einband Kartoniert
Format 2 x 18.5 x 11.5
Seitenzahl 345 S.
Gewicht 300

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Verlag Verlag W. Kohlhammer GmbH
ISBN 9783170201835
Erscheinungsdatum 05.06.1987
Einband Kartoniert
Format 2 x 18.5 x 11.5
Gewicht 300

Das von Heinrich I. und den Ottonen geschaffene und zur Hegemonialstellung im Abendland geführte Deutsche Reich erlangt mit den beiden ersten Saliern, Konrad II. und Heinrich III., einen Höhepunkt seiner Geschichte. Die Herrschaft Heinrichs III. stellt die vollkommenste Verwirklichung des frühmittelalterlichen sakralen Herrschertums dar; gleichzeitig aber fordert sein autokratischer Regierungsstil den Widerstand des Adels heraus; die königliche Kirchenhoheit wird durch die breit einsetzende Kirchenreform und das Wirken des Reformpapsttums in Frage gestellt. In der Endphase der Regierung Heinrichs III. gerät das Reich unverkennbar in eine Krise. Heinrich IV. ist es nicht mehr gelungen, die Machtgrundlagen der frühmittelalterlichen Monarchie in vollem Umfang zu behaupten. Der Autor verbindet mit der Darstellung der Epoche und ihrer Strukturen eine Deutung der historischen Leistung der Dynastie der Salier und versucht so auch eine Antwort auf die Frage nach der Bedeutung der Persönlichkeit in der Geschichte zu geben.

Dr. Egon Boshof ist em. Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Passau

 

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