Universale Archive

Erinnerungskulturen und ihre medialen Praktiken

Susanne Marschall

400 Seiten

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Erscheint am: 13.08.2021

Sie sammeln sich in Schubladen, in Schränken, auf Dachböden und in Kellern. Objekte, die nur in Kombination mit unseren Erinnerungen von Bedeutung sind. Jede und jeder Einzelne umgibt sich mit analogen Erinnerungsdingen, die durch Erzählungen zum Leben erweckt werden können. Mit der Digitalisierung haben sich die analogen Archive der Erinnerung zum Teil in Datenströme verwandelt, gespeichert an einem ortlosen Ort namens Cloud. Unfassbare Mengen an Fragmenten persönlicher Kommunikation geistern in diesen Datenwolken herum. Die Cloud hütet zudem Filme und Musik, Elemente individueller und kollektiver Erinnerungskultur künstlerischen Ursprungs, die auf andere Art eng mit unserem Leben verwoben sind. Welchen Einfluss haben die ständig verfügbaren Medienarchive auf Praktiken der Erinnerungskultur? Der Forschungsband bewegt sich auf einem stetig wachsenden Forschungsfeld zwischen Medienwissenschaft und Memory Studies.

Susanne Marschall ist Professorin für Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt audiovisuelle Medien, Film und Fernsehen in Tübingen. Nach ihrer Promotion 1995 war sie Hochschulassistentin und Akademische Rätin in Mainz. 2005 habilitierte sie sich mit der Monografie "Farbe im Kino" und folgte 2010 dem Ruf nach Tübingen. Dort ist sie außerdem Direktorin des Zentrums für Medienkompetenz. 2012 wurde sie vom Magazin Unicum Beruf zur Professorin des Jahres ernannt.

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Autor Susanne Marschall
Verlag Halem, Herbert von Verlag
ISBN 9783869625249
ISBN/EAN 9783869625249
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 13.08.2021
Lieferbarkeitsdatum 31.12.2025
Einband Paperback
Seitenzahl 400 S.

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Verlag Halem, Herbert von Verlag
ISBN 9783869625249
Erscheinungsdatum 13.08.2021
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Sie sammeln sich in Schubladen, in Schränken, auf Dachböden und in Kellern. Objekte, die nur in Kombination mit unseren Erinnerungen von Bedeutung sind. Jede und jeder Einzelne umgibt sich mit analogen Erinnerungsdingen, die durch Erzählungen zum Leben erweckt werden können. Mit der Digitalisierung haben sich die analogen Archive der Erinnerung zum Teil in Datenströme verwandelt, gespeichert an einem ortlosen Ort namens Cloud. Unfassbare Mengen an Fragmenten persönlicher Kommunikation geistern in diesen Datenwolken herum. Die Cloud hütet zudem Filme und Musik, Elemente individueller und kollektiver Erinnerungskultur künstlerischen Ursprungs, die auf andere Art eng mit unserem Leben verwoben sind. Welchen Einfluss haben die ständig verfügbaren Medienarchive auf Praktiken der Erinnerungskultur? Der Forschungsband bewegt sich auf einem stetig wachsenden Forschungsfeld zwischen Medienwissenschaft und Memory Studies.

Susanne Marschall ist Professorin für Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt audiovisuelle Medien, Film und Fernsehen in Tübingen. Nach ihrer Promotion 1995 war sie Hochschulassistentin und Akademische Rätin in Mainz. 2005 habilitierte sie sich mit der Monografie "Farbe im Kino" und folgte 2010 dem Ruf nach Tübingen. Dort ist sie außerdem Direktorin des Zentrums für Medienkompetenz. 2012 wurde sie vom Magazin Unicum Beruf zur Professorin des Jahres ernannt.

 

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