Das andere Achtundsechzig

Gesellschaftsgeschichte einer Revolte

Hodenberg, Christina von

250 Seiten, 20 Fotos

24,95 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 06.11.2017

50 Jahre nach 1968 ist es Zeit für einen frischen Blick auf die Ereignisse, die bis heute die Republik spalten. Anhand von erstmals ausgewerteten neuen Quellen erschüttert Christina von Hodenberg die alten Gewissheiten und zeigt das andere Achtundsechzig jenseits der immer wieder erzählten Legenden. In unserer Erinnerung ist Achtundsechzig eine Angelegenheit junger männlicher Studenten in Großstädten wie Berlin und Frankfurt. Im Hintergrund wirkt ein Generationenkonflikt, der sich aus dem Streit um die NS-Vergangenheit speist. Rudi Dutschke, der SDS und die Berliner Kommune I stehen im Mittelpunkt der Darstellung. Doch war das wirklich alles? In ihrem glänzend geschriebenen Buch zeigt Christina von Hodenberg, was an diesem Bild nicht stimmt und was es auslässt. Achtundsechzig war auch weiblich, es spielte ebenso abseits der großen Metropolen, die NS-Vergangenheit war nicht die zentrale Antriebskraft und die Eltern hatten viel mehr Verständnis für die Anliegen ihrer Kinder, als es im Rückblick scheint. Indem es das in den Blick nimmt, was sonst meist ausgeblendet wird, liefert dieses Buch die erste wahre Gesellschaftsgeschichte der Revolte von 1968.

Christina von Hodenberg ist Professorin für Europäische Geschichte an der Queen Mary University in London.

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Autor Hodenberg, Christina von
Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406719714
ISBN/EAN 9783406719714
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 06.11.2017
Lieferbarkeitsdatum 01.10.2024
Einband Gebunden
Format 2 x 22 x 14.5
Seitenzahl 250 S., 20 Fotos
Gewicht 450

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Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406719714
Erscheinungsdatum 06.11.2017
Einband Gebunden
Format 2 x 22 x 14.5
Gewicht 450

50 Jahre nach 1968 ist es Zeit für einen frischen Blick auf die Ereignisse, die bis heute die Republik spalten. Anhand von erstmals ausgewerteten neuen Quellen erschüttert Christina von Hodenberg die alten Gewissheiten und zeigt das andere Achtundsechzig jenseits der immer wieder erzählten Legenden. In unserer Erinnerung ist Achtundsechzig eine Angelegenheit junger männlicher Studenten in Großstädten wie Berlin und Frankfurt. Im Hintergrund wirkt ein Generationenkonflikt, der sich aus dem Streit um die NS-Vergangenheit speist. Rudi Dutschke, der SDS und die Berliner Kommune I stehen im Mittelpunkt der Darstellung. Doch war das wirklich alles? In ihrem glänzend geschriebenen Buch zeigt Christina von Hodenberg, was an diesem Bild nicht stimmt und was es auslässt. Achtundsechzig war auch weiblich, es spielte ebenso abseits der großen Metropolen, die NS-Vergangenheit war nicht die zentrale Antriebskraft und die Eltern hatten viel mehr Verständnis für die Anliegen ihrer Kinder, als es im Rückblick scheint. Indem es das in den Blick nimmt, was sonst meist ausgeblendet wird, liefert dieses Buch die erste wahre Gesellschaftsgeschichte der Revolte von 1968.

Christina von Hodenberg ist Professorin für Europäische Geschichte an der Queen Mary University in London.

 

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