'Vernebelt, verdunkelt sind alle Hirne'
1128 Seiten, 104 Illustr.
Lieferzeit: Vorbestellbar
Erscheint am: 19.11.2010
'Ich konnte die Nazis damals nicht in der Gegenwart bekämpfen. Also entschloss ich mich, sie in der Zukunft zu bekämpfen. Ich wollte kommenden Generationen eine Waffe gegen jedes Wiederaufleben solchen Unrechts geben.'
Der Autor Friedrich Kellner (1885-1970) war bereits früh ein entschiedener Gegner der Nationalsozialisten. 1933 wurde er Geschäftsstellenleiter des Amtsgerichts in Laubach (Oberhessen) und setzte dort seine offene Kritik am Regime fort. Mehrfach wurde er bedroht - nur mit Glück entging er einer beabsichtigten Einweisung in ein KZ. Nach dem Krieg war Kellner Stadtrat in Laubach. Sein Tagebuch wurde mehrfach in Ausstellungen in den USA und in Deutschland gezeigt, sein Leben in einem kanadischen Dokumentarfilm erzählt. Die Herausgeber Sascha Feuchert ist Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Honorarprofessor für 'German and Holocaustliterature' an der Eastern Michigan University, Michigan (USA). Vizepräsident des deutschen PEN. Robert Kellner war Professor für 'American Literature' und 'Writing'. Erwin Leibfried war Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft in Gießen und langjähriger Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur. Jörg Riecke, Professor für Germanistische Sprachwissenschaft in Heidelberg. Markus Roth, Historiker und stellvertretender Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur.
Autor | Kellner, Friedrich |
---|---|
Verlag | Wallstein Verlag |
ISBN | 9783835306363 |
ISBN/EAN | 9783835306363 |
Lieferzeit | Vorbestellbar |
Erscheinungsdatum | 19.11.2010 |
Lieferbarkeitsdatum | 20.06.2022 |
Einband | Gebunden in Kassette |
Format | 6.3 x 24.2 x 16.7 |
Seitenzahl | 1128 S., 104 Illustr. |
Gewicht | 1733 |
Weitere Informationen
Verlag | Wallstein Verlag |
---|---|
ISBN | 9783835306363 |
Erscheinungsdatum | 19.11.2010 |
Einband | Gebunden in Kassette |
Format | 6.3 x 24.2 x 16.7 |
Gewicht | 1733 |
'Ich konnte die Nazis damals nicht in der Gegenwart bekämpfen. Also entschloss ich mich, sie in der Zukunft zu bekämpfen. Ich wollte kommenden Generationen eine Waffe gegen jedes Wiederaufleben solchen Unrechts geben.'
Der Autor Friedrich Kellner (1885-1970) war bereits früh ein entschiedener Gegner der Nationalsozialisten. 1933 wurde er Geschäftsstellenleiter des Amtsgerichts in Laubach (Oberhessen) und setzte dort seine offene Kritik am Regime fort. Mehrfach wurde er bedroht - nur mit Glück entging er einer beabsichtigten Einweisung in ein KZ. Nach dem Krieg war Kellner Stadtrat in Laubach. Sein Tagebuch wurde mehrfach in Ausstellungen in den USA und in Deutschland gezeigt, sein Leben in einem kanadischen Dokumentarfilm erzählt. Die Herausgeber Sascha Feuchert ist Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Honorarprofessor für 'German and Holocaustliterature' an der Eastern Michigan University, Michigan (USA). Vizepräsident des deutschen PEN. Robert Kellner war Professor für 'American Literature' und 'Writing'. Erwin Leibfried war Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft in Gießen und langjähriger Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur. Jörg Riecke, Professor für Germanistische Sprachwissenschaft in Heidelberg. Markus Roth, Historiker und stellvertretender Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur.
Kategorie