Ängstliche Kinder unterstützen

Die elterliche Ankerfunktion

Omer, Haim/Lebowitz, Eli

208 Seiten, 3 Tab.

25,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Mit einem Vorwort von Arist von Schlippe. Aus dem Hebräischen von Miriam Fritz Ami-Ad

Ängste gehören zur Entwicklung eines Kindes und können in Übergangsphasen, nach seelischen Erschütterungen oder Krisen auftreten. Bei manchen Kindern halten diese Angstzustände jedoch länger an oder werden sogar zu dauerhaften Begleitern. Im Unterschied zu Angststörungen von Erwachsenen wirken sich die Ängste bei Kindern nicht nur auf sie selbst aus, sondern auch die Eltern sind mit ihren Reaktionen und Umgehensweisen stark einbezogen. In der systemischen Perspektive stellen die Eltern die Schlüsselfigur dar, die einerseits unbeabsichtigt zur Verstärkung und zum Fortbestehen der Ängste beitragen oder aber dem Kind helfen können, Entwicklungskrisen durchzustehen und die Störungen zu überwinden. Es ist daher schwierig, die Ängste eines Kindes zu verstehen und zu behandeln, ohne nicht auch die elterlichen Reaktionen zu begreifen und zu verändern. Mit dem zentralen Bild der Ankerfunktion befürworten die Autoren, dass neben Schutz und Sicherheit durch elterliche Präsenz auch fördernde Unterstützung unabdingbar ist. So kann das Kind seine Kräfte sammeln und lernen, das Problem selbständig zu bewältigen.

Prof. Dr. phil. Haim Omer ist Lehrstuhlinhaber für Klinische Psychologie an der Universität Tel Aviv.

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Autor Omer, Haim/Lebowitz, Eli
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
ISBN 9783525402184
ISBN/EAN 9783525402184
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 30.11.2011
Lieferbarkeitsdatum 12.05.2023
Einband Kartoniert
Format 1.5 x 20.5 x 12.5
Seitenzahl 208 S., 3 Tab.
Gewicht 252

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Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
ISBN 9783525402184
Erscheinungsdatum 30.11.2011
Einband Kartoniert
Format 1.5 x 20.5 x 12.5
Gewicht 252

Mit einem Vorwort von Arist von Schlippe. Aus dem Hebräischen von Miriam Fritz Ami-Ad

Ängste gehören zur Entwicklung eines Kindes und können in Übergangsphasen, nach seelischen Erschütterungen oder Krisen auftreten. Bei manchen Kindern halten diese Angstzustände jedoch länger an oder werden sogar zu dauerhaften Begleitern. Im Unterschied zu Angststörungen von Erwachsenen wirken sich die Ängste bei Kindern nicht nur auf sie selbst aus, sondern auch die Eltern sind mit ihren Reaktionen und Umgehensweisen stark einbezogen. In der systemischen Perspektive stellen die Eltern die Schlüsselfigur dar, die einerseits unbeabsichtigt zur Verstärkung und zum Fortbestehen der Ängste beitragen oder aber dem Kind helfen können, Entwicklungskrisen durchzustehen und die Störungen zu überwinden. Es ist daher schwierig, die Ängste eines Kindes zu verstehen und zu behandeln, ohne nicht auch die elterlichen Reaktionen zu begreifen und zu verändern. Mit dem zentralen Bild der Ankerfunktion befürworten die Autoren, dass neben Schutz und Sicherheit durch elterliche Präsenz auch fördernde Unterstützung unabdingbar ist. So kann das Kind seine Kräfte sammeln und lernen, das Problem selbständig zu bewältigen.

Prof. Dr. phil. Haim Omer ist Lehrstuhlinhaber für Klinische Psychologie an der Universität Tel Aviv.

 

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